Welt

Franzosen werden zu Silvester daheim eingesperrt

Die französische Regierung hat für den gesamten Dezember eine Ausgangssperre ab 20 Uhr verhängt.

20 Minuten
Teilen
In Frankreich sollen die Straßen auch zum Jahreswechsel leer sein.
In Frankreich sollen die Straßen auch zum Jahreswechsel leer sein.
VALERY HACHE / AFP / picturedesk.com

Die Franzosen dürfen zu Silvester ihr Haus ab 20 Uhr nicht mehr verlassen. Die französische Regierung hat für den gesamten Dezember eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Während für Heiligabend eine Ausnahme gemacht wird, gilt die Sperre ausdrücklich auch für den Silvesterabend. Das erklärte Premierminister Jean Castex am Donnerstagabend.

Hohe Corona-Zahlen

Angesichts weiter hoher Corona-Fallzahlen verlängert Frankreich außerdem die Schließung von Museen, Kinos und Theatern um drei Wochen. Der ursprüngliche Termin für die Wiedereröffnung am 15. Dezember könne nicht eingehalten werden, erklärte der Ministerpräsident. Er begründete dies am Donnerstagabend in Paris mit den Worten: "Wir sind noch nicht am Ende der zweiten Welle angekommen."

Frankreich mit seinen rund 67 Millionen Menschen sei noch weit vom Ziel entfernt, auf täglich weniger als 5.000 Neuinfektionen zu kommen. Diese Marke hatte Präsident Emmanuel Macron im November für eine weitere Lockerung der Beschränkungen vorgegeben. Nach Zahlen vom Mittwoch starben bislang mehr als 56.000 Menschen. Innerhalb von 24 Stunden gab es rund 14.600 Neuinfektionen.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>14.11.2024: Penis-Foto bekommen! Wienerin will 1.500 € von Absender</strong>. Aktivistin Fredi Ferková klagt einen Mann, der ihr auf Insta ein "Dick Pic" sendete <a data-li-document-ref="120072244" href="https://www.heute.at/s/penis-foto-bekommen-wienerin-will-1500-von-absender-120072244">und fordert nun eine stolze Summe für das "ekelerregende" Foto.</a>
    14.11.2024: Penis-Foto bekommen! Wienerin will 1.500 € von Absender. Aktivistin Fredi Ferková klagt einen Mann, der ihr auf Insta ein "Dick Pic" sendete und fordert nun eine stolze Summe für das "ekelerregende" Foto.
    privat