Niederösterreich

FPÖ kämpft für den Erhalt von Altstoffsammelzentrum

Wegen eines gemeindeübergreifenden Zentrums in Königstetten soll das örtliche Altstoffsammelzentrum in Muckendorf-Wipfing aufgelassen werden.

Erich Wessely
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Michael Hacaturoglu (r.) und Andreas Bors wollen Sammelzentrum erhalten.
Michael Hacaturoglu (r.) und Andreas Bors wollen Sammelzentrum erhalten.

Auf Grund der Errichtung eines gemeindeübergreifenden Wertstoffzentrums in Königstetten (Bezirk Tulln) soll das örtliche Altstoffsammelzentrum in Muckendorf-Wipfing aufgelassen werden. Viele Bürger kritisieren die Vorgangsweise.

„Durch die Schließung des örtlichen Altstoffzentrums wird gerade den älteren und nicht mobilen Gemeindebürgern die Müllentsorgung erschwert. Mit den Bürgern sei man bei dieser Thematik nicht ganz ehrlich, denn auf der einen Seite wird die Schließung des Sammelzentrums bedauert, aber als unumgänglich dargestellt, und auf der anderen Seite will man allerdings nicht über die Anträge der Opposition im Gemeinderat diskutieren und erkennt die Dringlichkeit bei diesem Thema nicht“, ärgert sich FPÖ-Gemeinderat Michael Hacaturoglu in einer Aussendung.

FPÖ startet Petition

Ins gleiche Horn stößt FPÖ-Bezirksobmann Andreas Bors: „Es wäre irrsinnig wenn die Bürger ihren Müll quer durch die Gemeinden transportieren müssten. Gerade den selbsternannten Klimaschützern von ÖVP und Grünen müsste es doch ein Anliegen sein, den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.“

„Wir lassen uns eine solche Drüberfahrpolitik des Bürgermeisters nicht gefallen. Mit der Petition ,Nein zur Schließung des Altstoffsammelzentrums!' stellen wir uns an die Seite der Gemeindebevölkerung“, so Hacaturoglu abschließend in der Aussendung.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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