Am Abend des 27. Jänner 2025 ereignete sich auf der Strecke zwischen Ernstbrunn und Naglern ein tragischer Unfall mit tödlichem Ausgang. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein Pkw von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte frontal, mit voller Wucht, gegen einen Baum.
Das Aufgebot an Einsatzkräften war rasch am Unfallort – darunter Rettungskräfte und die Freiwilligen Feuerwehren aus Ernstbrunn und Naglern, die die den Verkehr zwischen Ernstbrunn und Naglern anhielten, um ihren Einsatz an der Unfallstelle abzusichern. Auch der Notarzthubschrauber "Christophorus 9" wurde gerufen – vergebens.
Trotz des schnellen Eintreffens der Einsatzkräfte und eines Notarztes konnte nur noch der Tod des Lenkers festgestellt werden. Der Unfallwagen war durch die enorme Wucht des Aufpralls komplett zerstört worden.
Aufgrund der Dunkelheit musste die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn die Unfallstelle ausleuchten, um Bergungsarbeiten zu ermöglichen. Es musste ein Kranwagen gerufen werden, um das Wrack bergen und abtransportieren zu können.
Dabei musste auch die Straße von Trümmerteilen befreit werden, bevor das völlig zerstörte Fahrzeug entfernt werden konnte. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte zweieinhalb Stunden. Während der gesamten Dauer des Einsatzes blieb die L28 in beide Richtungen gesperrt. Die Identität des Verstorbenen wird derzeit noch von der Landespolizeidirektion Niederösterreich überprüft.