Österreich
FPÖ: "Sozial-Wohnbau nur mit Deutschkenntnissen"
FPÖ NÖ-Klubobmann Udo Landbauer will den Zugang zum geförderten Wohnbau in Niederösterreich an die Deutschkenntnisse der Bewerber knüpfen.
Mit einem neuen Vorschlag zur Änderung der Richtlinien für sozialen Wohnbau lässt jetzt der geschäftsführende FPÖ Niederösterreich-Klubobmann Udo Landbauer aufhorchen: Er will die Zuschläge zu einer Wohnbeihilfe in NÖ sowie den Zugang zu einer geförderten Wohnung an die Sprachfähigkeiten der Bewerber knüpfen.
Geht es nach Landbauer sollen die Sozialleistungen an das Sprachniveau A2 gekoppelt werden. "Nur wer Deutsch spricht, kann die Hausordnung verstehen und sich daran halten. Integrationsunwilligkeit darf kein Freibrief mehr zum sozialen Wohnbau sein", so der Landespartei-Obmann.
Asylwerber müssten nach derzeitigem Recht "nur fünf Jahre gemeldet sein und haben dann Anspruch auf eine geförderte Wohnung, egal ob sie Deutsch sprechen oder nicht", begründet der FP-Politiker die Forderung.
Es gehe dabei um rund 5.800 Flüchtlinge (mit positivem Bescheid).
(nit)