Österreich
Ein FPÖ-Politiker verkauft Fucking-Ortstaferl
Als Fucking-Ortspolitiker weiß Wolfgang Pohler (FPÖ): Die Schilder sind begehrt, werden oft gestohlen. Das brachte ihn auf die Idee, sie zu verkaufen.
Eine geile Geschäfts-Idee!
Wolfgang Pohler, FPÖ-Politiker und Gemeinderat im oberösterreichischen Tarsdorf (Bez. Braunau), weiß, wie begehrt die Ortsschilder von Fucking (gehört zur Gemeinde Tarsdorf) bei (US-)Touristen sind. "Ständig wurden sie gestohlen", so Pohler zu "Heute".
Das brachte ihn auf die Idee, mit dem Hype um die Fucking-Schilder Geld zu machen. Der findige FPÖ-Politiker verkauft jetzt die Schilder im Internet. Über seine Seite austriansouvenirs.at kann sich jeder so ein Ortstaferl heimschicken lassen. Ohne es stehlen zu müssen. Kosten: 89 Euro (plus Versand).
Zwei Varianten gibt's: Das Ortseingangsschild, auf dem ganz normal "Fucking" steht. Und das Ortsendeschild, auf dem "Fucking" rot durchgestrichen ist. Und Pohler betont: "Es handelt sich um dieselbe Fertigung wie von herkömmlichen Verkehrsschildern."
Trotzdem kommt es noch vor, dass jemand ein Fucking-Schild stiehlt. Wie aktuell letztes Wochenende. Und das, obwohl Tarsdorf inzwischen die Fucking-Schilder sogar speziell gesichert hat: die Steher sind inzwischen mit Beton gefüllt, damit die Schilder eigentlich diebstahlssicher. Eigentlich …
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(ab)