Waidhofen an der Thaya
VP holt Absolute! Waldhäusls FPÖ auf dem zweiten Platz
In Waidhofen an der Thaya konnte die FPÖ knapp neun Prozent dazugewinnen. Den Bürgermeister stellt weiterhin die ÖVP, sie holte sich die Absolute.
In Gottfried Waldhäusls Heimatgemeinde Waidhofen an der Thaya konnte die FPÖ ordentlich ausbauen. Von 23,37 Prozent (2020) auf 32,13 Prozent stiegen die Wählerstimmen für die Blauen in der Stadtgemeinde im Waldviertel.
Waldhäusl wollte eigentlich Bürgermeister werden. Doch auch die ÖVP legte ordentlich zu und holte sich mit 52 Prozent sogar die Absolute. Der Bürgermeisterposten bleibt also weiterhin bei den Schwarzen. Insgesamt 16 Mandate kann die ÖVP nun für den Gemeinderat entsenden und damit drei Plätze gegenüber 2020 dazugewinnen.
In einer ersten Reaktion zeigt sich Bürgermeister Josef Ramharter über die unglaubliche Unterstützung und das Vertrauen erfreut: "Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die uns heute ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Unser Ziel ist es, auch in den kommenden fünf Jahren die Interessen der Waidhofnerinnen und Waidhofner zu vertreten und die erfolgreiche Entwicklung der Stadt fortzuführen."
Hohe Verluste bei SPÖ und Grüne
Herbe Verluste mussten in Waidhofen an der Thaya die Grünen verzeichnen. Knapp 13 Prozent der Wähler kehrten ihnen den Rücken und sie rutschten von 20,85 (2020) auf 7,89 Prozent. Vier Mandate gehen den Grünen somit verloren und sie haben nur noch zwei Sitze im Gemeinderat.
Auch die SPÖ verlor ein Mandat. Lediglich 7,99 Prozent der Wählerstimmen konnten sie für sich gewinnen. Zwar liegen die Roten jetzt knapp vor den Grünen, aber auch die SPÖ hat nurmehr zwei Mandate im Gemeinderat.
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