Österreich

Sohn findet toten Vater in trockenem Bachbett

Ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag erlitt Mittwochnachmittag bei Säuberungsarbeiten in einem Waldstück tödliche Verletzungen.

Heute Redaktion
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Eine Kettensäge liegt auf einem umgestürzten Nadelbaum. Symbolfoto.
Eine Kettensäge liegt auf einem umgestürzten Nadelbaum. Symbolfoto.
Bild: iStock

In den Nachmittagsstunden war der 75-Jährige im eigenen Waldstück in St. Barbara im Mürztal mit Säuberungsarbeiten beschäftigt. Vor dem Beginn der Arbeiten, gegen 13.45 Uhr, stand er noch mit seiner Ehefrau in telefonischem Kontakt.

Da er bis zum Einbruch der Dämmerung noch nicht nach Hause zurückgekehrt war, hielt sein Sohn Nachschau im Waldstück und fand seinen Vater leblos, in einem ausgetrockneten Bachbett liegend, vor. Er verständigte sofort die Rettungskräfte.

Der einschreitende Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des 75-Jährigen feststellen.

Wie die Ermittlungen der Polizei ergaben, hatte der 75-Jährige einen Baum mit einer Seilwinde auf den Forstweg ziehen wollen. Der Baum verkeilte sich in dem sehr steilen Gelände, weswegen der Verunfallte zu dem Stamm hinab stieg. Dabei dürfte er den Halt verloren haben und rund 20 Meter über steiles Gelände in das trockene Bachbett abgestürzt sein und sich tödliche Verletzungen im Kopfbereich zugezogen haben.

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