Wird Monate dauern

Flugzeugabsturz in OÖ – "konkrete Hinweise" zu Opfern

Die Ermittlungen laufen nach der Flugzeug-Katastrophe am Kasberg in OÖ auf Hochtouren. Zu den Opfern gibt es neue Hinweise.

Oberösterreich Heute
Flugzeugabsturz in OÖ – "konkrete Hinweise" zu Opfern
Die einmotorige Maschine stürzte auf dem Kasberg in Oberösterreich ab. Zuvor gab es in der Region einen Schneesturm.
fotokerschi.at, Matthias Lauber

Wie "Heute" am Mittwoch erfahren hat, wurden die Teile der einmotorigen Rockwell Commander 112B nach der Bergung vom Kasberg in eine Lagerhalle nach Wien gebracht. Dort wird sie nun genau untersucht.

Die Staatsanwaltschaft Wels hat einen Gutachter mit der Lösung einer entscheidenden Frage beauftragt: Warum ist das Flugzeug am Samstag um kurz vor Mittag abgestürzt? War es ein Pilotenfehler? War es technisches Gebrechen? Schnell wird sich diese Frage nicht beantworten lassen.

Absturz bei Schlechtwetter

Am Samstag stürzte am Kasberg in Oberösterreich ein Kleinflugzeug ab. Zuvor hatte es extrem schlechtes Wetter gegeben. Im Alpenraum tobte ein Schneesturm, starke Winde und Turbulenzen machten die Bedingungen schwierig. Kurz vor Mittag verschwand das Flugzeug vom Radar, es wurde Alarm ausgelöst. Später wurden das Wrack und vier Leichen entdeckt.

Der Spezialist hat nun drei Monate lang Zeit, zu ermitteln, alles genau zu untersuchen. Unterdessen ist die Identität der Opfer offenbar noch immer nicht gänzlich geklärt. Laut Staatsanwaltschaft gab es zwar am Mittwoch bereits konkrete Hinweise, um wen es sich bei den Opfern gehandelt hat.

300 Euro pro Person

Zweifellos geklärt wurde das aber noch nicht. Nur, dass es sich bei den zwei Männern (einer davon der Pilot) und zwei Frauen um Tschechen handelt, das dürfte klar sein. Die drei Touristen wollten nach Pula in Kroatien, zahlten 300 Euro für den Flug. In den Bergen in OÖ zog ein Schneesturm auf, dann stürzte die Maschine ab.

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