Oberösterreich

Flucht nach Messerstich – Täter (26) fuhr gegen Masten

Nach der Bluttat in Regau jagte die Polizei den Täter. Es gab Straßensperren, Helikopter flogen. Nach einem Unfall wurde der Verdächtige gefasst.

Oberösterreich Heute
Der Verdächtige fuhr mit einem Kleinwagen gegen einen Strommasten und wurde kurz danach von der Polizei verhaftet.
Der Verdächtige fuhr mit einem Kleinwagen gegen einen Strommasten und wurde kurz danach von der Polizei verhaftet.
Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

Ein blau-schwarzer Toyota Aygo X steht in einem Feld, Beamte und Einsatzkräfte sind zu sehen. Ein Strommasten ist auf den Kleinwagen gestürzt, der davor offenbar dagegen gerast ist. Die Geschichte hinter dem Foto hat es in sich: Wie berichtet war die Polizei ja die ganze Nacht auf der Suche nach einem Verdächtigen.

Der 26-jährige Israelische Staatsbürger mit Wohnsitz in München soll am Dienstagabend in einem Streit in Regau mit einem Messer auf eine Holländerin (34) losgegangen sein. Die Frau wurde dabei schwer verletzt, sie kam ins Spital nach Vöcklabruck und wurde noch in der Nacht operiert. Mittlerweile ist sie außer Lebensgefahr. Zuvor hatten sich die beiden im Internet kennengelernt. 

Es folgte ein Großeinsatz der Polizei. Dutzende Beamte sperrten Straßen ab, kontrollierten die ganze Nacht Autos auf der Suche nach dem Verdächtigen und seinen Kleinwagen. In Weikerding, einer kleinen Ortschaft zwischen Braunau am Inn und Altheim im Innviertel, fuhr der Verdächtige dann gegen 10 Uhr zuerst in ein Feld und dann gegen einen Strommasten. 

Der Mann wurde später verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die genauen Hintergründe der Tat sind unklar, die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.

red
Akt.
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