Kriminalität "außer Kontrolle"

"Floridsdorf wird immer mehr zum Vorort von Paris"

Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Brandstiftungen – für Wolfgang Irschik (FPÖ) müssen Stadt und Polizei in Floridsdorf endlich handeln.

André Wilding
"Floridsdorf wird immer mehr zum Vorort von Paris"
Die Wiener Polizei musste zuletzt häufig(er) in den 21. Bezirk ausrücken.
Getty Images / Symbolbild

Die "erschreckenden Vorfälle" des vergangenen Wochenendes würden laut FPÖ einmal mehr zeigen, "wie dramatisch die Sicherheitslage in Floridsdorf geworden ist". Zwei Bankomaten wurden gesprengt, mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt - das seien keine Einzelfälle mehr, sondern "das Resultat einer zunehmend außer Kontrolle geratenen Kriminalität".

"Floridsdorf wird immer mehr zum Vorort von Paris. Bandenkriminalität, Vandalismus und Gewalt nehmen überhand, und die Verantwortlichen der Stadt Wien schauen tatenlos zu!", schlägt Wolfgang Irschik, Bezirksparteiobmann der FPÖ Floridsdorf, jetzt Alarm.

Banküberfall! Täter sprengten Bankomat in Floridsdorf

1/10
Gehe zur Galerie
    Banküberfall in Wien - auf diese Filiale in Floridsdorf sahen es die Täter ab.
    Banküberfall in Wien - auf diese Filiale in Floridsdorf sahen es die Täter ab.
    Sabine Hertel

    Null-Toleranz-Strategie

    Die FPÖ Floridsdorf fordert eine Null-Toleranz-Strategie gegen Kriminalität im Bezirk. "Wir erwarten strikte Maßnahmen der Polizei, verstärkte Kontrollen und mehr sichtbare Präsenz in den Problemzonen. Nur so können wir das Sicherheitsgefühl der Floridsdorferinnen und Floridsdorfer wiederherstellen", betont Irschik.

    Der FP-Bezirksparteiobmann ergänzt: "Die rot-pinke Stadtregierung lässt Floridsdorf im Stich. Während man Millionen für ideologische Prestigeprojekte wie Gender-Projekte ausgibt, wird in Floridsdorf an der Sicherheit gespart. Das Ergebnis sehen wir jetzt: gesprengte Bankomaten, brennende Fahrzeuge und wachsende Unsicherheit bei den Menschen."

    Wolfgang Irschik, Bezirksparteiobmann der FPÖ Floridsdorf
    Wolfgang Irschik, Bezirksparteiobmann der FPÖ Floridsdorf
    Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com

    "Es ist höchste Zeit"

    Neben einer personellen Aufstockung der Exekutive fordern die Freiheitlichen auch eine Verbesserung der Videoüberwachung an neuralgischen Punkten sowie härtere Strafen für Wiederholungstäter.

    "Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, in Sicherheit zu leben, ohne Angst vor Übergriffen oder Sachbeschädigung. Es ist höchste Zeit, dass die Stadtregierung endlich handelt", stellt Irschik weiter klar.

    1/61
    Gehe zur Galerie
      <strong>02.12.2024: Ampel-Streit! Diese Woche geht’s ans Eingemachte.</strong> Die Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos scheinen sich festzufahren. <a data-li-document-ref="120075953" href="https://www.heute.at/s/ampel-streit-diese-woche-gehts-ans-eingemachte-120075953">Beim Knackpunkt "Budget" werden die Gräben immer tiefer &gt;&gt;&gt;</a>
      02.12.2024: Ampel-Streit! Diese Woche geht’s ans Eingemachte. Die Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos scheinen sich festzufahren. Beim Knackpunkt "Budget" werden die Gräben immer tiefer >>>
      picturedesk.com; iStock – "Heute"-Montage

      Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

      Auf den Punkt gebracht

      • Die FPÖ Floridsdorf schlägt Alarm wegen der zunehmenden Kriminalität im Bezirk, die sich in gesprengten Bankomaten und brennenden Fahrzeugen zeigt, und fordert eine Null-Toleranz-Strategie sowie verstärkte Polizeipräsenz.
      • Bezirksparteiobmann Wolfgang Irschik kritisiert die Stadtregierung scharf und verlangt härtere Strafen und bessere Videoüberwachung, um die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen.
      wil
      Akt.
      An der Unterhaltung teilnehmen