"Großes Potenzial"

Bürgermeister Ludwig fordert neue Ampel-Verhandlungen

Nach wie vor hält Wiens Bürgermeister an der Austro-Ampel fest. Dem Scheitern der Gespräche trauert der Stadt-Chef merklich nach.

Newsdesk Heute
Bürgermeister Ludwig fordert neue Ampel-Verhandlungen
Großer Fan der Ampel: Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
Helmut Graf

Dass Michael Ludwig seine SPÖ gerne auch im Bund in Regierungsverantwortung gesehen hätte, ist kein Geheimnis. Eine "Koalition der Mitte" wünschte sich Wiens Bürgermeister. "Dieser Wunsch hat sich leider nicht erfüllt und so blicken wir jetzt mit großer Sorge in die Zukunft", sagte er im "Heute"-Interview.

Doch begraben will er diesen Wunsch noch lange nicht. In einem Facebook-Posting sprach er wenig später von einer "entscheidende Phase in der zweiten Republik", in der die Parteien der Mitte bündnisfähig bleiben müssen. Ginge es nach ihm, sollten die abgebrochenen Verhandlungen sofort wieder aufgenommen werden.

Neue Ampel-Forderung

"Die SPÖ ist selbstverständlich jederzeit bereit sofort die Verhandlungen mit ÖVP und Neos neu aufzunehmen, um eine Bundesregierung zu bilden die sozial gerecht, wirtschaftlich wettbewerbsfähig und gesellschaftspolitisch liberal die Herausforderungen in unserem Land bewältigt", heißt es in dem Posting.

Verantwortlich für das Scheitern sei jedenfalls nicht die SPÖ gewesen, "bis zum Schluss" sei man am Verhandlungstisch geblieben, versicherte die Partei-Grande schon gegenüber "Heute". Die Sozialdemokratie sei "natürlich bereit gewesen, Kompromisse einzugehen". Die Ampel hätte jedenfalls "ein großes Potenzial gehabt".

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