Österreich

Florianis trafen Flaschenpost-Kind Martin

Heute Redaktion
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Martin (7) warf eine Flaschenpost in den Weidlingbach in Klosterneuburg. Die Florianis aus Langenzersdorf fanden den Brief. Jetzt kam es zum großen Treffen.

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die die größte Freude bereiten. Im Fall vom siebenjährigen Martin aus der Steiermark und den Feuerwehrmitgliedern aus Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) war es eine kleine Flasche, die ans Donauufer gespült wurde.

Im Zuge eines Besuchs bei Freunden in Klosterneuburg hatte der kleine Steirer die Flasche in den Weidlingbach geworfen, fragte sich lange Zeit, ob sie wohl jemand finden würde.

Und tatsächlich: Die Florianis fanden das Gefäß während einer Einsatzübung am Wasser, machten sich mit Unterstützung von "Heute" auf die Suche nach dem Absender – und fanden den Buben!

Mit Feuerwehrhelm zurück in die Steiermark

Jetzt kam es endlich zum großen Treffen – und das wurde für die Kinder besonders spannend gestaltet: Beim Besuch im Feuerwehrhaus in Langenzersdorf durften Martin, seine Familie und Freunde nicht nur die großen Löschfahrzeuge genau inspizieren, auch eine Rundfahrt auf der Donau in der Motorzille wurde dem Buben ermöglicht. Als Andenken durfte der Siebenjährige einen Feuerwehrhelm sowie das Maskottchen der Feuerwehrjugend mit nach Hause in die Steiermark nehmen. Ein gelungenes letztes Wochenende vor dem Schulstart also.

"Dieses wirklich freudige Ereignis ist eine sehr gute Ergänzung zum Übungs- und Einsatzalltag unserer freiwilligen Mannschaft. Es macht große Freude dem aufgeregten Martin diesen Traum zu erfüllen", so Feuerwehrkommandant Stefan Janoschek.

Und auch Kamerad Andreas Effenberger wird der Tag in Erinnerung bleiben: "Das Treffen war richtig toll. Strahlende Kinderaugen sind einfach zauberhaft."