First Lady-Krach! Melania will Jill Biden nicht treffen

Wenn im Weißen Haus am heutigen Mittwoch der Antrittsbesuch von Melania Trump (54) bei Vorgängerin Jill Biden (73) stattfindet, bleibt Melanias Platz leer. Die künftige First Lady schwänzt das traditionelle Treffen der First Ladys, laut Berichten der "New York Post". Die künftige First Lady soll immer noch wütend über die Razzia in ihrer Residenz in Mar-a-Lago sein, die von der Biden-Regierung im August 2022 angeordnet worden war.

"Sie wird nicht gehen", meinte ein Insider in Bezug zu Melanias Entscheidung. Jill Biden hatte Melania Trump zum Tee in Washington eingeladen. Doch es sei Jill Bidens Ehemann gewesen, der das FBI autorisierte, in Melanias Unterwäscheschublade herumzuschnüffeln. Das kann Trumps Ehefrau den Bidens offenbar bis heute nicht verzeihen.

Melania Trump fühlte sich nach Razzia "verletzt"

Jill Bidens Einladung ist eine symbolische Geste. Während die Ehemänner sich im Oval Office treffen, um eine "friedliche und geordnete" Übergabe der Amtsgeschäfte zu besprechen, empfängt die First Lady ihre Nachfolgerin zum Tee im Yellow Oval Room des Weißen Hauses und nimmt sie anschließend auf einen Rundgang durch die Privatresidenz mit.

Nach Donald Trumps Wahlsieg im Jahr 2016 hatte Melania das Weiße Haus besucht und eine Führung durch die damalige First Lady Michelle Obama erhalten. Diesmal verzichtet sie darauf.

Es ist nicht das erste Mal, dass Melania Trump verärgert auf die Durchsuchung in ihrem Haus in Palm Beach durch das FBI reagiert. In ihren Memoiren schrieb Melania Trump, wie "verletzt" sie sich durch die Razzia gefühlt habe.

Damals hatten Dutzende Agenten, auf der Suche nach geheimen Dokumenten, die Privatresidenz der Trumps gestürmt. Der Fall führte im Juni 2023 zu einer Anklage gegen Donald Trump in 37 Fällen wegen angeblicher Zurückhaltung von mehr als 100 geheimen Dokumenten. Die Anklage wurde schließlich im Juli von einem Richter abgewiesen.