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Finderlohn: Lady Gaga wird nach Hunde-Drama verklagt

Für die Rückgabe ihrer entführten Hunde versprach Lady Gaga vor zwei Jahren viel Geld. An die Finderin wurde aus triftigen Gründen nie überwiesen.

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Mehrere Tage bangte Lady Gaga (36) im Februar 2021 um ihre geliebten Französischen Bulldoggen Koji und Gustav. Diese wurden dem Hundesitter Ryan Fischer auf brutale Art und Weise entrissen. Der 34-Jährige wurde dabei angeschossen und schwer verletzt. Mittlerweile hat der Popstar seine Vierbeiner wieder zurück, doch der Fall sorgt erneut für Schlagzeilen. Die Finderin der Hunde klagt nämlich, weil sie die versprochene halbe Million Dollar Finderlohn bisher nicht bekommen hat.

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    Lady Gaga zeigt ihren Fans ihren knackigen Po.
    Lady Gaga zeigt ihren Fans ihren knackigen Po.
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    Dass die Zahlung an Jennifer McBride ausstehend ist, hat laut dem US-Magazin "TMZ" allerdings einen triftigen Grund. So sagt die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin von L.A. County, Michele Hanisee, gegenüber dem Nachrichtenportal, McBride habe gewusst, dass die Welpen gestohlen worden waren, als sie sie zurückbrachte. Ihre Absicht war es, die Belohnung zu erhalten. Außerdem kannte sie die an der Schießerei beteiligten Männer seit Jahren. Sie soll mit dem Vater einer der Männer zusammen gewesen sein, die für das Verbrechen verantwortlich waren.

    Hunde-Finderin von Lady Gaga fordert Schadenersatz

    Jaylin Keyshawn White (20) bekannte sich kürzlich vor einem Gericht in Los Angeles des Raubüberfalls schuldig. Er wurde daraufhin zu einer vierjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Der 50-Jährigen konnte hingegen keine Beihilfe zum Raub nachgewiesen werden, nichtsdestotrotz wurde sie aber wegen Hehlerei schuldig gesprochen und zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

    Dies hält die US-Amerikanerin allerdings nicht davon ab, den Finderlohn weiterhin zu fordern. Ganz im Gegenteil. McBride beharrt darauf, dass Lady Gaga eindeutig erklärt habe, dass sie der Person, die ihre Hunde zurückbringt, 500’000 Dollar zahlen würde, «ohne Fragen zu stellen». Doch die Klägerin will inzwischen nicht nur den Finderlohn, sondern zudem einen Schadenersatz, weil die ausgesprochene Belohnung irreführend gewesen sei. Insgesamt fordert sie jetzt rund 1,5 Millionen Dollar.

    Mutmaßlicher Schütze weiterhin auf der Flucht

    Insgesamt hatte es nach dem Raub fünf Festnahmen gegeben. Der mutmaßliche Schütze wurde im vergangenen April wegen eines Behördenirrtums aus der Haft entlassen, wie die Polizei im Juli einräumen musste. Nach dem 19-Jährigen wird weiterhin gefahndet, Hinweise werden mit bis zu 5000 Dollar belohnt.

    Die Polizei geht noch immer davon aus, dass die Täter ursprünglich nicht wussten, wem die Hunde gehören. Französische Bulldoggen sind auch ohne berühmte Besitzer sehr wertvoll, denn die Hunde der begehrten Rasse werden für Tausende Dollar verkauft.

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Instagram/florian.david.fitz
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