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"Finde das frech" – Austro-Milliardär stürmt aus TVShow
Das gab es bei "2 Minuten 2 Millionen" noch nie! Die Investoren sind richtig sauer und verlassen völlig empört das TV-Studio. Was dahinter steckt.
"Dafür stehe ich nicht zur Verfügung, ich gehe jetzt einen Kaffee trinken", meint Investor Christian Jäger und verlässt am Dienstag das Studio von "2 Minuten 2 Millionen" (20.15 Uhr, Puls 4). Was ist passiert?
Das Wiener Start-up "Wunderkern", das Obstkerne zu Ölen, Cremes und Pflanzenmilch verarbeitet, will eine Million Euro für eine nur fünfprozentige Beteiligung. Das würde eine Bewertung der Firma in der Höhe von 20 Millionen Euro bedeuten.
Die Gründer Michael Beitl und Sebastian Jeschko erklären, dass sie im Vorjahr 1,1 Millionen Euro Umsatz hatten und weitere Aufträge für 13 Millionen.
"Ich finde das frech"
Christian Jäger platzt der Kragen: "Ich habe eine Vermutung: Ihr seid nur da wegen der Werbezeit. Ich finde das frech, dass man so für blöd verkauft wird." Er gehe lieber Kaffee trinken.
"Lasse mich ungern missbrauchen"
"Ihre Bewertung ist außerhalb jeglicher Vernunft", meint auch Investor Hans Peter Haselsteiner, "was Sie mit uns machen, ist Missbrauch. Und ich lasse mich ungern missbrauchen."
Auch Haselsteiner steht auf und geht. Das gab es noch nie in der Show!
"2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show", die Jubiläumsstaffel, ab 18. April immer dienstags um 20:15 Uhr auf ZAPPN & PULS 4
