Coronavirus

FFP2-Pflicht weg,aber hier müssen wir noch Maske tragen

Die Bundesregierung hat den "Freedom Day" in Österreich beschlossen. Auch die FFP2-Maskenpflicht wird fallen – aber nicht überall. 

André Wilding
Teilen
Im Supermarkt müssen Kunden weiterhin eine FFP2-Maske tragen.
Im Supermarkt müssen Kunden weiterhin eine FFP2-Maske tragen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Bundesregierung rund um Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat sich am Mittwoch mit den Landeshauptleuten zusammengesetzt und über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Corona-Pandemie verhandelt.

Wie "Heute" bereits am Vormittag berichtete, wird es am 5. März den großen "Freedom Day" geben – die Corona-Maßnahmen in Österreich sind dann Geschichte!

FFP2-Pflicht fällt (fast) komplett

Die Impfpflicht und sämtliche 3G-Regeln werden dabei bereits Anfang März fallen. Und auch bei der FFP2-Maskenpflicht gibt es Erleichterungen. Ab 5. März – ein Samstag – muss man in Österreich keine FFP2-Maske mehr tragen – allerdings gibt es erneut einige Ausnahmen.

Die FFP2-Maske fällt zwar großteils im Land weg, muss aber noch in Bereichen lebenswichtiger Infrastruktur weiter getragen werden. Dazu zählen unter anderem Lebensmittelgeschäfte bzw. Supermärkte, Apotheken, Banken, die Post sowie der Gesundheitsbereich, also Krankenhäuser, Pflege- und Seniorenheime. Hier gilt weiter die FFP2-Pflicht!

Maske in den Öffis

Und auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln (Busse, Straßen-, Schnell- und U-Bahnen etc.) werden Passagiere weiterhin eine FFP2-Maske tragen müssen. Da hier Menschen auf engem Raum zusammentreffen und ein hohes Infektionsrisiko besteht, gilt auch hier die FFP2-Pflicht.

In der Bundeshauptstadt Wien gilt die Maskenpflicht weiter für alle Fahrgäste, also auch für geimpfte Personen, in allen Wiener Linien Fahrzeugen, auf den Bahnsteigen und in allen Gebäuden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock