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FFP2-Pflicht beim Turnen, aber nicht beim Fußball
Die Corona-Regeln sorgen nicht selten für Verwirrung. Nun erzählt ein Fußball-Trainer, wie absurd einige von ihnen im realen Leben wirklich sind.
In den Schulen herrschen seit mehreren Monaten harte Corona-Maßnahmen. Schüler müssen sich regelmäßig testen und die sogenannten Ninja-Pässe fungieren als Testnachweise für die Kinder. Zusätzlich dazu gilt sowohl in Klassen- als auch in Pausenräumen die FFP2-Maskenpflicht. Sogar im Turnunterricht müssen Schüler diese tragen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Diese Regeln leuchten den meisten Eltern auch ein. Die Corona-Regeln sollen immerhin Kinder und Lehrkräfte vor einer Ansteckung mit Covid-19 schützen. Nun erzählt ein "Heute"-Leser von der Absurdität einiger dieser vom Bund beschlossenen Maßnahmen. Er selbst ist Fußballtrainer und verbringt wöchentlich mehrere Stunden mit Jugendlichen am Spielplatz. Damit die Schüler an den Trainingseinheiten teilnehmen können, müssen sie einen gültigen Ninja-Pass bzw. Corona-Test vorweisen können. Beim Training selbst jedoch gilt In- und Outdoor keine Maskenpflicht. Beim Sport ist der Kontakt also durchaus erlaubt.
Sinnvolle Corona-Maßnahme?
"Da stellt sich mir die berechtigte Frage der Sinnhaftigkeit. Im Turnunterricht müssen Kinder ihren Mund bedecken, beim Kicken allerdings nicht?", fragt der 42-jährige Steirer im "Heute"-Talk. Während also die Maskenpflicht in der Schule die Ausbreitung des Coronavirus verhindern soll, hebelt die Vorschrift beim Amateursport diese völlig aus.
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