Niederösterreich

Feuerwehrmann tot – Polizei nennt neue Erkenntnisse

Der Tod eines Feuerwehrmannes (23) durch eine Kugelbombe im Bezirk Baden warf Fragen auf, die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

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Trauer um Feuerwehrmann
Trauer um Feuerwehrmann
privat/Facebook

In der Silvesternacht starb durch die Explosion einer Kugelbombe in einem PVC-Rohr in Klausen Leopoldsdorf ein Feuerwehrmann (23), ein 21-Jähriger wurde schwer, ein 19- und ein 25-Jähriger leicht verletzt. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen inklusive Christophorus 2-Einsatz kam für den 23-Jährigen jede Hilfe zu spät - mehr dazu hier.

Illegal aus Tschechien

Die Polizei (Landeskriminalpolizei NÖ, Gruppe Brand, Bezirkspolizei, PI Alland, ein sprengstoffkundiger Beamter samt Sprengstoffhund) nahm die Ermittlungen auf. Nach der Befragung des 25-Jährigen ist nun klar: Die Männer hatten sich rund um das PVC-Rohr gestellt, um den Wind abzuschirmen, um so ein Anzünden der Kugelbombe zu ermöglichen. Der 23-Jährige beugte sich hinunter, um die Bombe zu zünden. Und da soll die Bombe losgegangen sein. Somit gehen die Ermittler nun von einem anderen Sachverhalt aus. Zunächst hieß es, dass die Rakete losgegangen sei, als sich die Gruppe nach einer Fehlzündung näherte. 

Den Sprengsatz (Pyro-Klasse 4) hatten der 23-Jährige und Freunde am Silvesterabend in Tschechien erworben und illegal nach Österreich gebracht. Die Erhebungen laufen indes weiter - noch ist unklar, ob die überlebenden Männer angezeigt werden. "Da hätte noch mehr passieren können", so ein Beamter. 

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