Österreich
Feuerwehr stellt Wohnung für Familie zur Verfügung
Ein Feuer am Stephanitag in St. Andrä-Wördern machte mehrere Menschen vorübergehend obdachlos.
Es war ein Weihnachten, dass die Bewohner eines Mehrparteienhauses in St. Andrä-Wördern (Tulln) nie vergessen werden. Mitten in der Nacht am Stephanitag brach plötzlich Feuer in der Anlage aus, sieben Menschen – darunter ein Kleinkind – mussten gerettet werden. Mehrere Personen mussten ins Spital – mehr dazu hier.
Der gesamte Wohnblock wurde bei dem Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen, ist seither unbewohnbar, die Mieter mussten einstweilen woanders unterkommen.
Die Feuerwehr aus St. Andrä-Wördern, die gemeinsam mit weiteren Wehren die Flammen gelöscht hat, zeigt nun, dass man nicht nur bei Unfällen oder Bränden auf sie zählen kann und stellte eines der beiden im Feuerwehrhaus befindlichen Katastrophen-Zimmer für jene Familie mit Kind zur Verfügung, die ihr Zuhause verloren hat.
"Die Familie wird hier vermutlich bis zum Wiederbezug ihrer Wohnung ihre Unterkunft finden. An diese Zimmer wurde bereits bei der Errichtung des Feuerwehrhauses im Jahre 1993 gedacht. Die Katastrophenzimmer befinden sich im zweiten Obergeschoß des Feuerwehrhauses. Sie sind mit jeweils vier Schlafplätzen, Dusch- und WC-Anlagen ausgestattet", heißt es von den Florianis.
(nit)