Niederösterreich

Festspiele Reichenau mit 76 Prozent Auslastung

Die Festspiele Reichenau haben beim Neustart eine Auslastung von 76 Prozent bei mehr als 100 Vorstellungen erzielt.

Erich Wessely
Festspiele Reichenau "Frühlings Erwachen"
Festspiele Reichenau "Frühlings Erwachen"
Foto: Lalo Jodlbauer

Die Festspiele Reichenau haben beim Neustart eine Auslastung von 76 Prozent erzielt. Die erste Saison unter der künstlerischen Leitung von Maria Happel ist am Wochenende abgeschlossen worden. Bei mehr als 100 Vorstellungen sind einer Aussendung zufolge über 25.000 Besucherinnen und Besucher gezählt worden. 2023 wird von 1. Juli bis 6. August gespielt.

"Voller Freude und Stolz"

"Voller Freude und Stolz blicke ich auf unsere erste Festspielsaison in Reichenau zurück. Unser großer Dank gilt dem zahlreich erschienenen Publikum, ohne das ein erfolgreicher Neustart undenkbar gewesen wäre", wurde Maria Happel zitiert.

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    Festspiele Reichenau "Frühlings Erwachen"
    Festspiele Reichenau "Frühlings Erwachen"
    Foto: Lalo Jodlbauer

    Neben den vier ausschließlich in diesem Sommer in Reichenau gezeigten Eigenproduktionen (Tschechows "Die Möwe", Wedekinds "Frühlings Erwachen", Zuckmayers "Des Teufels General" und Neil Simons "Ein ungleiches Paar") seien auch die neuen Formate (Literaturmatinee "Über unsere Verhältnisse", Gesprächsreihen "Alte Meister" und Nach(t)gespräche) vom Publikum ausgezeichnet angenommen worden. Nicht zuletzt sei mit dem Familienstück "Peter und der Wolf" in Schloss Reichenau bei vollem Saal erstmals ein ganz junges Publikum begeistert worden, bilanzierten die Festspiele.

    Neuer Förderverein

    Zum erfolgreichen Weiterbestehen der Festspiele Reichenau habe maßgeblich auch der neue Förderverein (Verein der Freunde der Festspiele Reichenau) beigetragen, der bereits mehr als 2.300 Förderer und Unterstützer als Mitglieder zähle, wurde weiters betont. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach der Aussendung zufolge von einem "viel beachteten Neustart", den Maria Happel mit ihrem Team hingelegt habe.

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      Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View