Gesundheit

Salmonellen – Diese Kinder-Schoko fliegt auch bei uns r

Ausgerechnet kurz vor Ostern muss Ferrero seine beliebten Überraschungseier und andere Produkte zurückrufen. Es gab Dutzende Salmonellenfälle.

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In mehreren europäischen Ländern häufen sich die Berichte von Kindern, die nach dem Verzehr von Schoko-Überraschungseiern an Salmonellen erkrankten. Alleine in Großbritannien sollen es 63 Fälle sein, schreibt die deutsche Nachrichtenagentur "dpa" in Berufung auf die britische Nachrichtenagentur "PA". Die britische Lebensmittelsicherheitsbehörde spricht von "einer möglichen Verbindung zu einem Salmonellenausbruch".

Infektionen soll es außerdem in Deutschland, Frankreich, Schweden und weiteren Ländern gegeben haben. Die französischen Behörden zählen etwa bereits 21 Infektionsfälle.

Bestimmte Chargen wurden deshalb nun als Vorsichtsmaßnahme zurückgerufen – auch in Österreich! Gerade vor Ostern will man keine Risiken eingehen und womöglich Kinder gefährden.

Riesen-Rückruf in Österreich

Ferrero Österreich teilt auf "Heute"-Anfrage mit: "Obwohl keines unserer auf den Markt gebrachten Kinder-Produkte positiv auf Salmonellen getestet wurde und wir keine Verbraucherbeschwerden erhalten haben, nehmen wir die Angelegenheit sehr ernst, da der Schutz der Verbraucher für uns oberste Priorität hat."

Von dem Rückruf betroffen sind folgende beliebte Produkte:
– Kinder Überraschung (Ü-Ei)
– Kinder Schokobons und Schokobons White
– Kinder Happy Moments
– Saisonartikel (Kinder Maxi Ei, Kinder Mix, Kinder Mini Eggs, Kinder Maxi Mix)

Die genauen Daten zu Chargennummern und Mindeshaltbarkeitsdatum sind für Österreich noch nicht verfügbar, sollen "demnächst" auf der Webseite des Unternehmens, ferrero.at, veröffentlicht werden.

In Großbritannien geht es um die Chargen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 11. Juli und dem 7. Oktober 2022. Sie alle vereint, dass sie in einer Fabrik im belgischen Arlon hergestellt wurden. Nach französischen Angaben laufen diesbezüglich Untersuchungen der belgischen Lebensmittelbehörden.

Kunden wird empfohlen, Überraschungseier und die anderen genannten Produkte mit diesen Merkmalen nicht zu essen. Andere Produkte des italienischen Süßwarenherstellers sind nicht betroffen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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