Ferienbeginn von zwei Massencrashs begleitet

Auf der Westautobahn (A1) ist zu Ferienbeginn massiver Stau angesagt. Grund dafür ist eine wahre Unfallserie zeitgleich zum Ferienbeginn. Am Vormittag haben sich auf Höhe Ybbs in Fahrtrichtung Salzburg drei Kollisionen ereignet. Zu Mittag krachten dann zehn Fahrzeuge nahe der Ausfahrt St. Valentin (Bezirk Amstetten) zusammen. Auch in Oberösterreich gab es massenweise Unfälle.

Auf der Westautobahn (A1) ist zu Ferienbeginn massiver Stau angesagt. Grund dafür ist eine wahre Unfallserie zeitgleich zum Ferienbeginn. Am Vormittag haben sich auf Höhe Ybbs in Fahrtrichtung Salzburg drei Kollisionen ereignet. Zu Mittag krachten dann zehn Fahrzeuge nahe der Ausfahrt St. Valentin (Bezirk Amstetten) zusammen. .

Zunächst war am Vormittag ein Lkw auf einen Pkw aufgefahren. Die Insassen blieben unverletzt, es entstand aber beträchtlicher Blechschaden, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger. In dem sich aufgrund des Unfalles bildenden Stau krachten dann drei Autos ineinander. Vier Personen wurden dabei verletzt. 200 Meter hinter der zweiten Unfallstelle kam es zum dritten Crash. Zwei Fahrzeuge waren beteiligt, verletzt wurde aber niemand.

Die Zufahrt war für die Feuerwehr nach Angaben des Landeskommandos nicht einfach: Während das erste Feuerwehrfahrzeug noch problemlos zum ersten Einsatzort gelangt sei, wurde die Rettungsgasse danach offenbar wieder geschlossen, sodass das zweite Fahrzeug Mühe hatte, sich "durchzukämpfen".

Kurz nach erster Sperre A1 wieder gesperrt

Nach drei Kollisionen am Samstagvormittag war die Westautobahn (A1) in Niederösterreich zu Mittag erneut Schauplatz einer Karambolage mit Blechschaden: Gegen 12.15 Uhr stießen nahe der Ausfahrt St. Valentin (Bezirk Amstetten) zehn Fahrzeuge zusammen, teilte das Landesfeuerwehrkommando mit.

Verletzt wurde niemand, so Sprecher Franz Resperger. Drei Wagen wurden allerdings schwerst beschädigt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Während der Aufräumarbeiten blieben zwei Fahrspuren benutzbar. Nicht besser sah die Situation in Oberösterreich aus, dort kam es ebenfalls zu mehreren Unfällen.

Biker krachte gegen Felswand

Auch einen Motorradfahrer hat es  Samstagvormittag erwischt. Er kam auf der B27 zwischen Schwarzau am Gebirge und Reichenau an der Rax (Bezirk Neunkirchen) in einer Rechtskurve von der Straße ab und krachte frontal gegen eine Felswand. Der 29-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Er wurde laut NÖ Polizei mit dem Notarzthubschrauber ins Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.

Zwei Mopeds mit Jugendlichen kollidiert

Bereits am Freitag sind drei Jugendliche im Waldviertel beim Frontalzusammenstoß zweier Motorfahrräder schwer verletzt worden. Ein 18-Jähriger und ein 15-Jähriger, die jeweils Mädchen (15 und 14) am Sozius mitführten, waren in Altwaidhofen (Bezirk Waidhofen an der Thaya) auf regennasser Fahrbahn aus bisher unbekannter Ursache kollidiert.

Die beiden Mädchen und der 15-Jährige wurden schwer verletzt und mit Notarzt- und Rettungswagen in die Landeskliniken Horn und Waidhofen an der Thaya eingeliefert.