Felixdorf: So schaut der Pistolen-Hüne aus

Schnell und skrupellos überfiel ein Duo am Mittwoch eine Sparkasse in Felixdorf (Wr. Neustadt).

Mit Wollhaube und Pistole empfing ein 1,90-Hüne eine Angestellte beim Aufsperren, dirigierte sie mit wenigen Worten in die Filiale, fesselte sie mit Kabelbinder und sperrte sie in einen Sanitärraum. Dort wurde sie von einem kleineren Messermann in Schach gehalten. Kurz darauf betrat eine weitere Mitarbeiterin die Filiale, ihr wurde prompt der Mund zugeklebt.

Dann musste die verängstigte Bankerin den Safe öffnen. Das Duo stopfte die Scheine in einen Sportbeutel, schließlich wurde auch die zweite Frau aufs Klo gebracht – dort wurden die Frauen noch mit Handschellen an das Siphon angekettet.

Die Schwerkriminellen flüchteten mit einem Wagen mit ausländischem Kennzeichen, eine Fahndung verlief negativ. Erst eine dritte Mitarbeiterin befreite die geschockten Opfer. Beide Frauen werden ärztlich betreut.

Täterbeschreibung:

1. Mann, 185 bis 190 cm groß, korpulente Statur mit leichtem Bauchansatz, sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Rechtshänder und Handschuhe. Bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer grauen Jogginghose, blaue Sportschuhe mit weißer Sohlenumrandung.

Maskiert mit einer schwarzen Stoffmaske mit ausgeschnittenen Sehschlitzen. Bewaffnet mit einer schwarzfärbigen Pistole.



2. Mann oder Frau, ca. 165 cm groß, sehr schlanke, zierliche Figur. Bekleidet mit schwarzer Jacke oder Pullover, Hose schwarz-weiß gemustert, schwarze Handschuhe. Maskiert mit einer schwarzen Stoffmaske mit ausgeschnittenen Sehschlitzen.

Bewaffnet mit einem ca. 15 cm langem Messer mit schwarzem Griffstück und blauen Strichmuster am Knauf.

(Lie)