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Fehlerhafte Verhütungsspirale – immer mehr Geschädigte

Die Zahl der Geschädigten der fehlerhaften Verhütungsspirale von Eurogine steigt immer weiter und betrifft nun bereits 1.500 Personen.

Eine Betroffene mit einer fehlerhaften Verhütungsspirale
Eine Betroffene mit einer fehlerhaften Verhütungsspirale
privat

Die Medienberichte über Schäden durch die fehlerhaften Verhütungsspiralen von Eurogine haben weitere 500 Meldungen von Geschädigten ausgelöst – "Heute" berichtete.

"Der Verbraucherschutzverein (VSV) vertritt die Interessen von nunmehr 1500 Betroffenen aus Österreich und es werden täglich mehr," berichtet Peter Kolba, Obmann des VSV.

"Massenhafter Schaden"

"Wir werden unsere Sammelaktion auch auf Deutschland ausweiten. Denn es darf nicht sein, dass man massenhaften Schaden anrichtet und straflos damit durchkommt."

Der VSV setzt auf eine Crowdfunding Kampagne zusammen mit der weltweiten Frauenorganisation Soroptimistinnen auf der Website www.sammelaktion-eurogine.at.

"Über dieses Crowdfunding und mit Hilfe von Prozessfinanzierern werden wir Sammelklagen gegen Eurogine und Amtshaftungsklagen gegen die Republik Österreich organisieren," kündigt Kolba an.

"Denn das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hat zu spät und zu leise gewarnt."

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    Sabine Hertel