"Wer wird Millionär?"
Fehler! Jauch-Zockerin misstraut knallhart dem Publikum
Normalerweise soll der Publikumsjoker den "Wer wird Millionär?"-Teilnehmern beim Antworten helfen. Alina Schott hatte aber kein Vertrauen.
80 Prozent des Studiopublikums in Günther Jauchs (67) Sendung "Wer wird Millionär?" waren sich am Montag einig, die richtige Antwort auf die Frage für Alina Schott aus Düsseldorf zu kennen. Sie selbst wollte dennoch nicht auf die Hilfe vertrauen und entschied sich gegen das Ergebnis. 125.000 Euro setzte sie dabei aufs Spiel – und ging mit deutlich weniger nach Hause.
Hätte sie nur aufs Publikum gehört...
"Die 17-Millionen-Stadt Shenzhen - unmittelbar nördlich von Hongkong gelegen - gilt als 'Chinas...'?", wollte Jauch von der Quizshow-Zockerin wissen. "A: Silicon Valley; B: Las Vegas; C: Hollywood; D: Nashville", waren die möglichen Antworten.
Schott war nicht sicher und bat das Publikum um Hilfe. Durch den Joker waren sich 80 Prozent der Zuseher vor Ort einig, Antwort A, Silicon Valley, würde stimmen. Die Sendungsteilnehmerin misstraute aber der Mehrheit. Sie hätte nämlich selbst "etwas anderes genommen".
"Ich will mein Glück nicht herausfordern, ich nehme die 64.000 Euro", ließ sie dann überraschend wissen und verzichtete, weiterzuspielen. Ein Fehler, hätte sie nämlich aufs Publikum gehört, wäre die Versicherungsmitarbeiterin mit doppelt so viel Geld gegangen – dieses hatte mit Antwort A recht.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Kandidatin Alina Schott bei "Wer wird Millionär?" misstraute dem Publikum trotz deren eindeutiger Antwort und setzte 125.000 Euro aufs Spiel, indem sie sich gegen deren Rat entschied
- Letztendlich verzichtete sie auf weiteres Spielen und ging mit weniger Geld nach Hause, obwohl das Publikum die richtige Antwort wusste