Entsetzt im TV
Badewannen-Beichte macht Günther Jauch fassungslos
Bei "Wer wird Millionär?" offenbarte ein Kandidat eine spezielle Putzmethode. Quiz-Host Günther Jauch reagierte darauf sichtlich entsetzt.
"Wer wird Millionär?"-Moderator Günther Jauch hat ein Talent dafür, seinen Gästen die eine oder andere Anekdote zu entlocken. So auch wieder in der jüngsten Sendung, als Kandidat Richard Gebhardt auf dem heißen Stuhl Platz nahm. Um den 30-Jährigen aus der Reserve zu locken, kam Jauch auf eine Episode aus seiner Kindheit zu sprechen. Am Samstag, so erzählt Jauch, sei bei der Familie immer Badetag gewesen. Um Wasser zu sparen, wurde das Bad jeweils nur einmal für alle drei Kinder eingelassen.
"Sie baden in Spüli?"
Kandidat Richard sprang auf den Zug auf und gab eine eigene Badestory preis. Auch er würde das Badewasser mehrfach nutzen – allerdings nicht zum erneuten Baden, sondern zum Putzen. Auf das Geständnis reagierte Millionen-Moderator Jauch mit einem verdutzten und leicht angeekelten Gesichtsausdruck. "Es kommt nicht immer gut an", so der Kandidat und fügt beschwichtigend hinzu, dass er jeweils Chlor und Spülmittel dazugebe. "Sie baden in Spüli?", fragte Jauch entgeistert. Nein, natürlich kämen die Zusätze erst nach dem Körperbad hinzu. "Ich denke mir, ist doch einmal bezahlt, also nutzen wir es", so Richards Fazit.
Das Thema Spülmittel begleitete den Kandidaten noch indirekt weiter in die 64.000-Euro-Frage, die lautete: "Was wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem legendären Spruch 'You press the button, we do the rest' beworben?" Die Antwortmöglichkeiten waren: Autos, Fotokameras, Spülmaschine und Schallplattenspieler.
Der 30-Jährige nutzte den Telefon-Joker und nahm auch dessen Antwort: die Spülmaschine. Leider lag er damit daneben, es wäre die Fotokamera gewesen. Daher musste Richard mit 500 Euro das Studio verlassen. Die Badewannenanekdote und Jauchs Gesichtsausdruck bleiben aber so oder so unbezahlbar.