Wirtschaft

Fehlalarme werden künftig kräftig teurer

Heute Redaktion
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Firmen und Private müssen tiefer in die Tasche greifen, wenn ihr Alarm irrtümlich die Cops auf den Plan ruft. Sicherheitsexperte Michael Röhrenbacher befürchtet, dass dadurch die Hemmschwelle zur Alarmierung der Polizei steigt.

Firmen und Private müssen tiefer in die Tasche greifen, wenn ihr Alarm irrtümlich die auf den Plan ruft. Sicherheitsexperte Michael Röhrenbacher befürchtet, dass dadurch die Hemmschwelle zur Alarmierung der Polizei steigt.

Aktiviert man unabsichtlich die angemeldete eigene Anlage, muss man 87 statt 72,76 Euro zahlen. Bei Geräten mit Direktverbindung zur Polizei sind statt bisher 109 nun 131 Euro zu begleichen. Noch teurer wird es bei nicht angemeldeten Anlagen, die Freunde und Helfer herbeiklingeln: Das kostet den Besitzer 218 Euro, früher waren es 181,68 Euro.

Michael Röhrenbacher, Österreich-Chef des Sicherheitsspezialisten FirstProtect, befürchtet, dass die Kostensteigerung die Hemmschwelle zur Verständigung der Polizei erhöht. "Es wird verstärkt versucht werden selbst zu ermitteln, ob gerade tatsächlich ein Einbruch stattfindet. Der dadurch einhergehende Verlust wertvoller Zeit kann im Einbruchsfall aber entscheidend sein." Die Gefahr, den Tätern persönlich zu begegnen, sei außerdem hoch.

Lösungen mit Sofortintervention empfehlenswert

Röhrenbacher rät Firmen deshalb zu einer audiovisuellen Fernüberwachung mit Sofortintervention. "Kostspielige Fehlalarme können dadurch herausgefiltert und unnötige Gebühren gespart werden." Modernste Alarmgeber sind mit einer permanent besetzten Leitstelle verbunden. Bei einem Alarm prüft die Leitstelle akustisch oder per Video aus der Ferne, ob es sich vor Ort tatsächlich um einen Einbruch handelt.

FirstProtect ist Österreichs führender Anbieter für audiovisuelle Fernüberwachung zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Überfall. Im Gegensatz zu klassischen Alarmanlagen-Anbietern liefert FirstProtect maßgefertigte Sicherheitslösungen für Büros, Gewerbeobjekte, Industriegelände und Privatimmobilien. Mit dem innovativen Prinzip der "Live-Täteransprache" verhindert FirstProtect - unmittelbar und in Echtzeit - Diebstahl- und Vandalismusschäden in 95 Prozent aller Einbruchsfälle.