Österreich

Faustschlag nach Crash – Papa wollte Sohn rächen

Mit einem Frontalcrash endete eine wilde Verfolgungsjagd. Grund für das Raser-Duell: Ein Papa (38) wollte seinen verlassenen Sohn rächen.

Heute Redaktion
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Das Duo (18, 38) lieferte sich in der Nacht auf Sonntag eine wilde Verfolgungsjagd durch Wartberg/Krems (Bez. Kirchdorf), brachte auch noch ein unbeteiligtes Ehepaar (55, 50) in Lebensgefahr. Denn während der Amokfahrt geriet der Jüngere auf die Gegenfahrbahn und rammte frontal einen entgegenkommenden Wagen (wir berichteten).

38-Jähriger war hinter Jüngerem her

War der Auslöser für die Raserei zunächst noch nicht bekannt, war tags darauf aus Polizeikreisen zu hören, dass der 38-Jährige hinter dem 18-Jährigen her.

Der Grund ist kaum zu glauben. Denn laut Polizei wollte der Ältere seinen Sohn rächen. Dieser wurde nämlich erst kürzlich von seiner Freundin verlassen.

Während der Bub des Rasers offensichtlich immer noch sehr unter Trennung zu leiden hat, hat seine Ex schon einen Neuen gefunden. Eben jenen 18-jährigen Lenker.

Wie schon berichtet, soll der Beschuldigte nach dem Crash zu den Unfallautos zurückgekehrt sein. Allerdings nicht um zu helfen, sondern um seinen Kontrahenten anzuschreien und ihm einen Faustschlag zu versetzen, berichtet die Polizei in einer Aussendung.

Der 18-Jährige sowie das Ehepaar mussten im Krankenhaus behandelt werden.

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