Coronavirus

"Fatal" – Ärzte stellen Corona-Forderung an Regierung

Der Status quo ist für die Ärztekammer "inakzeptabel". Präsident Szekeres fordert deshalb ein Änderung der Corona-Tests von der Regierung ein.

Roman Palman
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Die Ärztekammer richtet eine Forderung an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.
Die Ärztekammer richtet eine Forderung an Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.
Tobias Steinmaurer; Alessandra Schellnegger / SZ-Photo / picturedesk.com; "Heute"-Montage

PCR-Testungen dürfen derzeit auch von nichtärztlich geführten Einrichtungen angeboten werden. Dieser Status Quo sei absolut "inakzeptabel", wettert Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres am heutigen Dienstag in einer Aussendung.

Er fordert deswegen "eine Rückkehr in den Routinemodus" und will, dass ausschließlich Ärzte und Krankenanstalten solche Tests anbieten dürfen. Wenn man "fremde Gewerbe in die ärztliche Leistungserbringung" hineinlasse, würden finanzielle Interessen jenen der Gesundheit überwiegen, erklärt er weiter.

Wirklich "fatal" dabei sei, dass es bei Streitigkeiten der Geldgeber zu "Verzögerungen bei der Umsetzung der prinzipiell wichtigen Maßnahmen" gegen die Pandemie kommen könne.

"Ich fordere Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein auf, hier dem Spuk ein Ende zu machen und die Testungen ausschließlich zurück in die Hand der Ärzteschaft zu geben", so Szekeres abschließend.

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