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"Fast an Magersucht gestorben" – Jana Urkraft packt aus
Dramatische Szenen spielten sich am sechsten Tag im australischen Dschungel ab. Jana "Urkraft" spricht über ihre schwersten Zeiten.
Tag sieben im australischen Dschungel: Ekel-Prüfungen mit 25.000 Kakerlaken und Sturmtief "Heidi", der zur Zeit über Australien zieht, sind bei weitem nicht das Schlimmste, was den Stars widerfährt.
Eine Kandidatin, die aus der Gruppe der 12-Dschungelstars besonders hervorsticht, ist Jana "Urkraft". Mit ihrer spirituellen Art und Lebensweise eckt sie oft bei ihren Camp-Mitbewohnern an. Seit 15 Jahren lebt sie zur Hälfte barfuß im Dschungel in ihrem "Baumhaus" in Südamerika. Im australischen Dschungel wird sie von manchen geliebt, von anderen gehasst.
Ölknappheit lässt die Wogen hochgehen
Als verkündet wurde, dass das Speiseöl rationiert werden muss, damit das Essen effizient zubereitet werden kann, mischt sich Teamleader Papis Loveday ein: "Also das Öl fasst nur an derjenige, der kocht. Keiner macht extra Öl in sein Essen." Das gefällt Jana so gar nicht, sie wehrt sich prompt: "Doch abends dürfen wir beide (zeigt auf Tessa) wenn ihr Fleisch oder Fisch anbratet, dürfen ein bisschen Öl supplementieren". Streit ist vorprogrammiert.
Nachdem die Emotionen hochgegangen sind, nimmt die spirituelle Campbewohnerin Topmodel Papis Loveday zur Seite. "Ich bin mit 19 fast an Magersucht gestorben", gesteht die Schauspielerin Papis, abseits von allen anderen weinend. Ihr falle es schwer, ihren Körper wieder so zu malträtieren. "Da gehen die Alarmglocken wieder an, wenn er merkt, es geht wieder in die Richtung. Ich habe im Dschungel gelebt, ich kam mit wenig Essen aus, ich kann das. Ich habe da auch so wie jetzt abgenommen und dadurch – ich war 40 – hat meine Periode aufgehört. Und ich wollte halt noch Kinder haben." Papis nimmt Jana in den Arm, will trösten, aber auch ihm kommen die Tränen. "Jetzt habe ich zwei Jahre gekämpft und jetzt sind sie seit zwei Monaten wieder da. Jetzt mache ich mir Sorgen – aber ich schaffe das schon!", so Jana.