Coronavirus

Fast 1.900 Neuinfektionen, Anstieg in Spitälern

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. In den letzten 24 Stunden hat es knapp 1.900 Neuinfektionen gegeben. 

André Wilding
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Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern steigt.
Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern steigt.
RICHARD BOUHET / AFP / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus gibt sich einfach nicht geschlagen! Ein Blick auf die Zahl der Neuinfektionen in dieser Woche zeigt, dass die Lage im Land weiterhin angespannt bleibt: 1.429 neue Corona-Fälle am Montag, 1.438 am Dienstag, 2.268 am Mittwoch, 2.356 am Donnerstag, 2.341 am Freitag und 2.260 am gestrigen Samstag.

 Und wie sieht es am Ende dieser Woche aus? Wie "Heute" am Sonntag erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden in ganz Österreich insgesamt 1.857 Neuinfektionen registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 5. September, waren es noch 1.774 Corona-Fälle gewesen. 

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 21
Kärnten: 83
Niederösterreich: 386
Oberösterreich: 396
Salzburg: 127
Steiermark: 188
Tirol: 113
Vorarlberg: 71
Wien: 472

184 Corona-Patienten auf Intensiv

Bisher gab es in Österreich 710.030 positive Testergebnisse. Mit Stand 12. September (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.839 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 677.882 wieder genesen. Derzeit befinden sich 700 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 184 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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