Aus der Welt der Wirtschaft gibt es derzeit fast ausschließlich negative Nachrichten. In wichtigen Bereichen (Strom und Gas etwa) stehen empfindliche Preissteigerungen bevor. Der Rewe-Boss Marcel Haraszti (Billa, Bipa, Penny…) warnt zusätzlich vor drohenden Preisanstiegen bei Lebensmitteln.
Eine gute Nachricht gibt es dennoch, auch wenn sie kaum das Haushaltsbudget retten wird: Die Familienbeihilfe steigt ab dem Jahreswechsel.
Anspruch darauf hat jede Familie fix für alle Kinder bis 18 Jahren. Eine Ausnahme gibt es für Kinder bis maximal 24 Jahren, wenn das Kind in Ausbildung ist (Studium, etc.). Auch bei einer Behinderung des Kindes werden die Zahlungen bis in dieses Alter fortgesetzt.
Ab 2025 wird diese Auszahlung der Teuerungs-Rate angepasst. "Für das Jahr 2025 beträgt dieser Anpassungsfaktor 4,6 %, was dem Durchschnitt der Inflationsraten von August bis Juli entspricht", heißt es aus dem Familienministerium.
Das bedeutet konkret, man bekommt pro Kind 138,40 Euro ab der Geburt überwiesen. Ab dem Alter von 3 Jahren erhöht sich diese Summe auf 148 Euro, ab 10 werden 171,80 Euro überwiesen und ab 19 gibt es schon 200,40 Euro (siehe Tabelle).
Das Familienministerium rechnet ein Plus von 1.400 Euro für eine Familie mit zwei Kindern. Das ist das Beispiel:
Übrigens: Ab 1. Jänner bekommen auch alle 2,3 Millionen Pensionisten Österreichs um 4,6 % mehr Geld. Pensionen über 6.060 Euro erhöhen sich um einen Pauschalbetrag.