Coronavirus
Fallen jetzt Maßnahmen? Wende bei Corona-Zahlen
Das Coronavirus breitet sich in Österreich zwar nach wie vor aus, dennoch könnte es bald zu weiteren Lockerungen der Maßnahmen kommen.
27.299 neue Corona-Fälle am Montag, 27.087 am Dienstag, 38.309 am Mittwoch, 35.250 am Donnerstag, 32.712 am Freitag und 31.128 am Samstag – der Blick auf die Neuinfektionen in dieser Woche zeigt: die Virus-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt.
Und wie sieht es am Sonntag aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den vergangenen 24 Stunden erneut insgesamt 25.951 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 6. Februar, waren es 29.324 Corona-Fälle gewesen.
Die Zahl der Corona-Zahlen in Österreich bleibt zwar weiter hoch, allerdings könnten bald weitere Maßnahmen fallen. Bereits am kommenden Mittwoch (16. Februar) findet ein weiterer Omikron-Gipfel der Bundesregierung statt. Bei dem Treffen wird es einmal mehr um die aktuelle Virus-Situation im Land gehen.
Lockerungen am 19. Februar
Weitere Lockerungen dürften laut "Heute"-Infos aber durchaus wahrscheinlich sein. Schon am 19. Februar wird die 2G-Regel in der Gastronomie fallen. In Restaurants gilt ab Samstag dann wieder 3G, Ungeimpfte brauchen also einen negativen Corona-Test, wenn sie in ein Lokal gehen wollen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Burgenland: 692
Kärnten: 2.183
Niederösterreich: 5.055
Oberösterreich: 5.018
Salzburg: 1.544
Steiermark: 3.724
Tirol: 1.658
Vorarlberg: 1.424
Wien: 4.653
Bisher gab es in Österreich 2.274.664 positive Testergebnisse. Mit Stand 13. Februar (9.30 Uhr) sind österreichweit 14.372 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.935.254 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.081 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 200 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.