Coronavirus

Fällt die Maskenpflicht bald in allen Schulklassen?

Für 450.000 Schülerinnen und Schüler in Wien und Niederösterreich enden am Sonntag die Semesterferien. Für Volksschüler gibt es ab Montag Lockerungen.

Heute Redaktion
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Nach den Semesterferien gibt es am Montag einige Neuerungen an den Schulen.
Nach den Semesterferien gibt es am Montag einige Neuerungen an den Schulen.
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Am Montag kehren die Schülerinnen und Schüler aus Wien und Niederösterreich nach den Semesterferien wieder in ihre Klassen zurück, dabei gelten neue Corona-Regeln.

So bleibt zwar die Sicherheitsphase mit mehreren Corona-Tests pro Woche bestehen. In den Volksschulen entfällt aber ab Montag die Maskenpflicht am Sitzplatz. So müssen die Kinder ihren Mund-Nasen-Schutz nur mehr am Gang und in den Pausen tragen.

Maskenpflicht entfällt für Volksschüler

Die Maskenpflicht im Turnunterricht ist bereits seit vergangenen Montag Geschichte. Sie gilt für alle Schulformen und Schulstufen. Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse müssen jedoch weiterhin auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen, Schüler der Oberstufe eine FFP2-Maske. Doch auch diese Regelung soll laut einem "Wien heute"-Bericht bald fallen.

Ab 21. Februar sollen alle Schüler und Schülerinnen in allen Klassen wieder ohne Maske auf ihren Plätzen sitzen dürfen, weiters sollen auch wieder Tagesausflüge und mehrtägige Schulveranstaltungen möglich werden. Im Bildungsministerium will man die Lockerungen vorerst noch nicht bestätigen. Laut einem Sprecher werden die Maßnahmen "laufend evaluiert", über weitere Lockerungsschritte werde dann "zeitgerecht informiert".

Änderungen bei Quarantäne möglich

Die Quarantäneregeln könnten ebenfalls gelockert werden. Derzeit wird bei einem einzigen Fall in einer Klasse weiter in Präsenz unterrichtet, allerdings müssen die übrigen Kinder dann fünf Tage lang täglich getestet werden. Bei zwei Corona-Fällen wird die Klasse ins Distance Learning geschickt.

"Ich denke die derzeitige Quarantäne-Regel bei den Schulen ist überzogen. Einerseits, weil Omikron bei Kindern ja noch milder verläuft und sie absolut keine Risikogruppe sind und es eigentlich auch den Empfehlungen der europäischen Gesundheitsbehörde ECDC widerspricht. Und man sollte wirklich allen negativ getesteten Kindern einen Regelunterricht in der Schule erlauben", sagte Epidemiologe Gerald Gartlehner in "Wien heute".

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