Österreich
Extreme Waldbrandgefahr: 7.000 Euro Strafe möglich
Das Bundesministerium für Inneres meldet in Abstimmung mit der Landeswarnzentrale NÖ: Es herrscht extreme Waldbrandgefahr, hohe Strafen drohen.
Laut ZAMG herrscht stellenweise extreme Waldbrandgefahr (höchste Gefahrenstufe der vierteiligen Skala) in den Bezirken Horn, Hollabrunn, Mistelbach, Gänserndorf, Korneuburg, Tulln, St. Pölten Land, Mödling, Baden, Bruck/Leitha.
"Bitte beachten Sie die jeweils gültigen Verordnungen der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörden. Diese enthalten auf Basis des Österreichischen Forstgesetzes zahlreiche Verbote, um Waldbrände zu verhindern. Dazu zählen etwa das Verbot jegliches Feuer zu entzünden und ein striktes Rauchverbot. Strafen von über 7000 Euro sind möglich", heißt es seitens der Behörden.
Gefahren in einem Waldbrandgebiet - die Verhaltenstipps:
• Wird ein Waldbrand erkannt, rasch den Gefahrenbereich verlassen und ausreichend Abstand halten – Eigensicherung geht vor!
• Feuerwehr verständigen – Notruf 122
• Windrichtung, Brand- und Rauchausbreitung beachten! Erstickungsgefahr!
• Sichtbehinderung durch Rauchschwaden – Gefahr von Desorientierung!
• Speziell im unwegsamen und steilen Gelände auf Steinschlag und herabstürzende Baumteile, Wurzelstöcke achten!
"Heute" berichtet bereits seit Anfang August über die Gefahren:
Waldbrandverordnung in vier Bezirken in Kraft
Waldbrandverordnung: Warnung per App
Feuerwehr rät: Grillen nur, wenn Löscher griffbereit
Brandeinsatz wegen Lagerfeuer in Mödling (red)