Coronavirus

Expertin macht Schreckens-Prognose für nächsten Wochen

Epidemiologin Eva Schernhammer rechnet fest mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Corona-Fälle – und auch mit "System-Störungen" durch Omikron.

André Wilding
Teilen
Die Omikron-Variante hat Österreich im Griff.
Die Omikron-Variante hat Österreich im Griff.
TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Omikron-Variante des Coronavirus hat sich mittlerweile in Österreich durchgesetzt. Laut Analysen aus dieser Woche beträgt der Anteil der Mutation an den positiven Corona-Tests im Land mittlerweile rund 100 Prozent. Das berichtet am Samstag das Ö1-Journal.

Etwa 360.000 Menschen in Österreich sind bereits schon jetzt in Quarantäne. Sie dürfen bzw. können ihr Zuhause nicht mehr verlassen, "weil sie zu krank dafür sind, infiziert oder Kontaktperson sind. Tendenz seit Tagen stark steigend", teilte Bundesrettungskommandant und GECKO-Mitglied Gerry Foitik unlängst mit.

"Erwarte deutlichen Anstieg"

Und auch Epidemiologin Eva Schernhammer geht von einem weiteren Anstieg der Neuinfektionen bzw. Personen aus, die in Quarantäne sein werden. "Was ich erwarte ist, dass wir durch den deutlichen Anstieg der Infektionen, der auf uns zukommt, wahrscheinlich gewisse 'Disturbances' (Anm. Störungen) im System erleben werden", sagt Schernhammer zu Ö1.

"Wir werden mehr Krankenstände sehen – auch in Berufsgruppen, wo es schmerzhaft ist und wo man sich überlegen muss, wie man damit zurecht kommt", so die Prognose der Expertin. Man werde auch sehen, dass die Zahl der Fälle weiter hinaufgeht, aber "auch hoffentlich nicht die schweren Verläufe."

"Booster in den nächsten Tagen holen"

Schernhammer: "Wenn man davon ausgehen darf, dass die Immunität in unserer Bevölkerung vorherrschend ist. Besonders, wenn auch noch di letzten wichtigen Personengruppen sich in den nächsten paar Tagen den Booster abholen, dass wir da einen entsprechenden Schutz haben."

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger