Die Corona-Infektionszahlen sind zwar weiter hoch, gehen aber dennoch deutlich zurück. Am Mittwoch melden die Behörden 34.743 neue Fälle und 48 Tote.
"Mittlerweile ist die Fallentwicklung in allen Altersgruppen rückläufig. Die aktuelle Prognose geht von einem weiteren Rückgang des Infektionsgeschehens und einem Überschreiten des Höhepunkts im Intensiv- und Normalpflegebelag aus", heißt es in einem Dokument des Corona-Prognosekonsortiums.
Für kommende Woche rechnen die Experten mit einer 7-Tages-Inzidenz im Bereich von 1.300 bis 2.100 Fällen je 100.000 Einwohner. Derzeit liegt der Wert bei 2.479,6.
"Die geringste Inzidenz wird in Tirol und die höchste Inzidenz in Niederösterreich erwartet. In den Modellen wird angenommen, dass die mit 24. März in Kraft getretenen Maßnahmen einen leicht dämpfenden Effekt auf das Infektionsgeschehen haben. Die Dominanz des Omikron Subtyps BA.2 nimmt auf hohem Niveau weiter zu", heißt es in dem Dokument weiter.
In den Spitälern ist die Lage aufgrund der Personalausfälle derzeit angespannt. Im Laufe der nächsten Woche sollte aber auch hier die Zahl der Patienten sinken. Bis 13. April werden laut Prognose der Experten weniger als 200 Menschen auf der Intensivstation betreut werden müssen.