Coronavirus

Experten liegen mit Prognose daneben: Zahlen korrigiert

Das Corona-Prognose-Konsortium musste am Donnerstag seine Vorschau im Hinblick auf die Corona-Erkrankten in den Spitälern korrigieren.

Heute Redaktion
Teilen
Corona-Intensivstation (Symbolbild)
Corona-Intensivstation (Symbolbild)
Getty Images

Noch am Mittwoch hat das Corona-Prognosekonsortium einen spürbaren Anstieg der Intensivbetten in Österreich erwartet. So hätten es in zwei Wochen über 300 Patienten, im schlimmsten Fall sogar 380 sein sollen.

Am Donnerstag haben die Experten ihre Zahlen dann korrigiert, demnach wird der Anstieg in den Spitälern deutlich geringer ausfallen, als zunächst vorausgesagt. Die Hospitalisierungsraten seien wegen eines Datenproblems überschätzt worden, hieß es.

Rund 250 Intensivpatienten in den nächsten 14 Tagen

Laut Neuberechnung sind es nun nicht mehr über 300 Patienten in den nächsten 14 Tagen, sondern rund 250. Auf den Normalstationen wird mit 708 Patienten und nicht 800 gerechnet.

Auch die Zahlen bei den Neuinfektionen schwanken von Tag zu Tag. So waren es am Freitag 1.878 Neuinfektionen. Am Donnerstag wurden insgesamt 1.965 Neuinfektionen und elf Todesfälle gemeldet, am Mittwoch hat es 2.693 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    Mehr zum Thema