Coronavirus

Experte Klimek: "Weihnachten ohne Maßnahmen möglich"

Laut Komplexitätsforscher Peter Klimek könnten bei entsprechender Durchimpfungsrate die Corona-Maßnahmen zu Weihnachten überflüssig sein.

Heute Redaktion
Teilen
Menschen im Winter auf der Kärntner Straße
Menschen im Winter auf der Kärntner Straße
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Wie Experten schon vor wenigen Wochen verkündeten, müssten sich in Österreich noch etwa 800.000 bis eine Million Menschen impfen lassen, um die Corona-Maßnahmen aufzuheben.

"In Ländern wo zehn Prozent mehr geimpft sind, wird eine Corona-Welle immer unwahrscheinlicher", sagt auch Komplexitätsforscher Peter Klimek im "Puls24"-Interview. Doch momentan werde man laut seinen Aussagen mit dieser Impfrate nicht durch den Winter kommen.

Wenn die Durchimpfungsrate erhöht wird bzw. ein entsprechender Anstieg der Genesenen stattfindet, wäre aber ein Weihnachten ohne Maßnahmen möglich, prophezeit der Experte.

300 Intensivbetten schon Mitte Oktober

Klimek rechnet nun mit einem leicht ansteigendem Wachstum. "Die saisonale Phase liegt noch vor uns. Wir werden in den nächsten Wochen nicht zehn Prozent vollimmunisieren können", erklärt der Forscher.

Am Mittwoch wurden insgesamt 2.283 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle vermeldet. 226 Patienten müssen auf den Intensivstationen betreut werden. Klimek rechnet damit, dass bis Mitte Oktober die 300 belegten Intensivbetten überschritten werden könnten.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS