Welt

Ex-Trump-Berater zu vier Monaten Haft verurteilt

Steve Bannon, ehemals Chefstratege des Weißen Hauses, ist zu vier Monaten Haft verurteilt worden.

Der ehemalige Chefstratege von Donald Trump wurde am Freitag zu vier Monaten Haft verurteilt.
Der ehemalige Chefstratege von Donald Trump wurde am Freitag zu vier Monaten Haft verurteilt.
Michael M. Santiago / AFP Getty / picturedesk.com

Wegen Missachtung des US-Kongresses ist der einstige Chefstratege von Ex-US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Er muss zudem eine Strafe von 6500 US-Dollar zahlen, wie US-Medien am Freitag übereinstimmend aus dem Gerichtssaal eines Bundesgerichts in der Hauptstadt Washington berichteten.

Bannon hatte eine Vorladung des Untersuchungsausschusses zum Angriff auf das Kapitol am 6. Januar 2021 ignoriert und angeforderte Dokumente nicht zur Verfügung gestellt. Der 68-Jährige war deshalb bereits im Juli für schuldig befunden worden, am Freitag wurde nun das Strafmaß verkündet.

Kapitol-Erstürmung

Das US-Justizministerium hatte sechs Monate Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 US-Dollar gefordert. Bannons Anwälte hatten hingegen lediglich eine Strafe auf Bewährung und Hausarrest vorgeschlagen. Bannon ist Beobachtern zufolge die erste Person, die seit mehr als 50 Jahren wegen der Missachtung einer Vorladung des Kongresses zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Es wird erwartet, dass er gegen das Urteil Berufung einlegt.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock