Versteigert Pokale
Ex-Tennis-Ass Muster: "Es muss ein bisschen weh tun!"
Für das Ö3-Weihnachtswunder versteigert Thomas Muster elf seiner legendären Pokale. Im Interview erzählt er, wie es ihm emotional damit geht.
Tennis-Held Thomas Muster (57) stellt ein Stück Tennisgeschichte zur Verfügung. Der Ex-Profi versteigert gleich elf seiner legendärsten Pokale. Warum? Weil er damit die "Tu was fürs Ö3-Weihnachtswunder“-Aktion unterstützt.
"Ja, ich hänge dran. Ich gebe das weg, was ich eigentlich nicht weggeben will. Aber das ist der Sinn und Zweck. Es muss ein bisschen weh tun, sonst ist eigentlich der Zweck nicht gegeben", so die Tennislegende im Ö3-Wecker-Interview. Robert Kratky ist hin und weg, nahezu sprachlos: "Eine der schönsten und mächtigsten 'Tu was-Aktionen', von denen ich je gehört habe."
Thomas Muster: Seine größte Sternstunde
Unter den Hammer kommen unter anderem der French Open-Pokal (1995) oder die Trophäe des Key Biscayne-Halbfinales – das Turnier, das er 1989 nicht fertig spielen konnte, weil er nur Stunden nach dem Halbfinale von einem Auto angefahren und verletzt wurde. Muster hat ein großes Spendenziel: "Was war der größte Scheck, der jemals gespendet wurde? Wenn wir schon motiviert sind, dann wollen wir mehr, 100.000 Euro plus – das muss schon drinnen sein."
Ganz Österreich kann helfen
Ab 3. November kann über die Plattform www.aurena.at mitgeboten werden. Aber auch jeder einzelne kann einen Betrag leiten: Ob alleine, im Freundeskreis oder in der Firma, in der Schule, in der Nachbarschaft oder im Verein: Jeder ist herzlich eingeladen, seine eigenen Ideen umzusetzen, damit noch mehr Familien in Notlagen in Österreich geholfen werden kann.
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Auf den Punkt gebracht
- Ex-Tennisprofi Thomas Muster versteigert elf seiner legendären Pokale für die "Tu was fürs Ö3-Weihnachtswunder“-Aktion, um Familien in Not zu unterstützen
- Obwohl es ihm emotional schwerfällt, betont er, dass der Schmerz Teil des Zwecks ist, und hofft, über 100.000 Euro zu sammeln