Österreich

Ex-Olympionike kämpft nun als Anwalt für Gerechtigkeit

Christoph Marik kämpfte früher um Fecht-Medaillen bei Olympia. Heute kämpft er als Anwalt vor Gericht, "duelliert" mit manch einem Staatsanwalt.

Christian Tomsits
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    Christoph Marik in seiner Kanzlei, für <em>"Heute"</em> zog er seinen Degen.
    Christoph Marik in seiner Kanzlei, für "Heute" zog er seinen Degen.
    Denise Auer

    Europameister, Weltcupsieger, zweifacher Olympia-Teilnehmer (2000, 2004) und Medaillienkandidat. Die Sportlaufbahn von Ex-Degenfechter Christoph Marik kann sich sehen lassen. Umso beeindruckender die Tatsache, dass der Niederösterreicher sich während seiner Zeit als Profikämpfer auch noch erfolgreich durch sein Jus-Studium kämpfte. 

    "Ich war immer fleißig", so der 43-Jährige, zu dessen Stärken Schnelligkeit und gute Reflexe gehören. Qualitäten, die ihm nun auch im Duell mit Richtern und Staatsanwälten Vorteile verschaffen. "Auch als Anwalt muss man auf Angriffe des Gegners reagieren, täuschen und ein manchmal trickreich agieren." Nicht immer gewinnt man, heute wie damals (Bei Olympia verpasste er zwei Mal das Stockerl)"Trotzdem kämpfe ich für mein Leben gern" Auch für Gerechtigkeit. Am 17. September geht er für eine Mandantin am OLG Wien in Berufung. Dort heißt es für ihn dann "En Garde!"

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