Coronavirus

EU-Land setzt Österreich jetzt auf rote Corona-Liste

Die Zahl der Corona-Fälle steigt hierzulande wieder deutlich an. Als Reaktion hat Rumänien Österreich nun auf die rote Liste gesetzt.

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Rumänien hat Österreich wegen der steigenden Infektionszahlen auf die rote Liste gesetzt. (Symbolbild)
Rumänien hat Österreich wegen der steigenden Infektionszahlen auf die rote Liste gesetzt. (Symbolbild)
Monika Skolimowska / dpa / picturedesk.com

Seit einigen Wochen befinden sich die Neuinfektionszahlen in Österreich wieder im Steigflug. In dieser Woche wurden seit längerem wieder neue Spitzenwerte verzeichnet – am Freitag meldeten die Behörden 3.582 Neuinfektionen und 13 Todesfälle

Angesichts der jüngsten Entwicklungen finden am Freitagabend Corona-Beratungen der Regierung statt. Zu erwarten ist, dass Österreichs Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) weitere Verschärfungen verkünden werden. Eine Pressekonferenz ist für 22 Uhr angesetzt. Alle Details dazu hier >>

Österreich wieder auf roter Liste

Wegen der steigenden Infektionszahlen wurde Österreich nun sogar von Rumänien auf die rote Liste gesetzt, nachdem es sich in den vergangenen Wochen auf der gelben Liste befunden hatte. Das teilte das nationale Katastrophenschutz-Komitee in Bukarest mit, berichtet die Nachrichtenagentur Agerpres.

 Eine auflagenfreie Einreise aus Österreich nach Rumänien ist nur für Geimpfte und Genesene möglich.

PCR-Getesteten ist nun nur noch ein zeitlich begrenzter Aufenthalt in Rumänien erlaubt. Sprich: Einreisende von Ländern, die sich auf der roten Liste befinden, dürfen sich mit einem negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, maximal drei Tage im Land aufhalten.

Quarantäne

Bleiben PCR-Getestete länger im Land, müssen sie sich 14 Tage lang in Quarantäne begeben.

Sechs- bis 16-Jährige benötigen zur Einreise ein negatives PCR-Test-Ergebnis, das nicht älter als 72 Stunden ist. Kinder unter sechs Jahren müssen hingegen keinen Corona-Test vorweisen. Im Falle eines Transits von maximal 24 Stunden sind Reisende ebenfalls von der Quarantäneregelung ausgenommen.

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