Kampf um Millionen
Es geht ums Geld: Nun holt sich Lugner-Witwe Top-Anwalt
Nach dem Jobverlust geht es für Lugner-Witwe Simone nun um alles. Ein bekannter Anwalt soll ihren Anteil an Mörtels Millionen-Erbe für sie erkämpfen.
Seit dem Tod von Richard Lugner (†91) im vergangenen Sommer blieb im Lugner-Clan kein Stein auf dem anderen: Schon beim Begräbnis zog eisige Stimmung zwischen den Hinterbliebenen auf – es schien, als wollte niemand "Bienchen" Simone Lugner (42) kondolieren. Die trauernde Witwe wurde schon damals einfach im Regen stehen gelassen. Vor wenigen Tagen wurde ihr auch noch der Job in der Lugner City gekündigt.
Österreich nimmt Abschied von Richard Lugner
Simone musste sofort ihre Sachen zusammenpacken, Laptop, Handy und Schlüssel abgeben. Bis 15. November ist "Bienchen" zwar noch angestellt, aber vom Dienst freigestellt. City-Manager Gerald Friede und Neo-Chefin Jacqueline Lugner begründeten den Rauswurf mit "geänderten Umständen" und der "Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens".
Doch im Hintergrund dürfte ein erbitterter Erbstreit um Richard Lugners Millionen-Nachlass bereits kräftig brodeln – langwierige Gerichtsverfahren scheinen so gut wie sicher. Und um sich bestmöglich dafür zu wappnen, holte Simone Lugner nun einen renommierten Anwalt an ihre Seite: Top-Jurist Florian Höllwarth. Er ist bekannt als Opfervertreter großer Strafverfahren und ist ebenso im Erbrecht Experte. Er wird Simone ab jetzt juristisch vertreten.