Coronavirus

Erster Prozess um angeblichen Corona-Impfschaden starte

Eine Frau soll wegen der Biontech-Impfung gegen Corona an Schlafstörungen, Schmerzen und Erschöpfung leiden. Am Montag startet der Gerichtsprozess.

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    Am 12. Juni 2023 startete der erste deutsche Zivilprozess wegen eines angeblichen Impfschadens – <a target="_blank" data-li-document-ref="100275893" href="https://www.heute.at/g/erster-prozess-um-angeblichen-corona-impfschaden-startet-100275893">und der Termin wurde gleich wieder abgesagt.</a>
    Am 12. Juni 2023 startete der erste deutsche Zivilprozess wegen eines angeblichen Impfschadens – und der Termin wurde gleich wieder abgesagt.
    Udo Herrmann / ChromOrange / picturedesk.com

    Vor dem Hamburger Landgericht beginnt am Montag der erste Prozess um einen angeblichen Impfschaden durch ein Corona-Vakzin. Das von einer Klägerin angestrengte Zivilverfahren richtet sich gegen den Impfstoffhersteller Biontech.

    Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen

    Die Frau macht nach Gerichtsangaben geltend, nach einer Immunisierung unter anderem an Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen zu leiden. Sie fordert neben Schadenersatz ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro.

    Mit einer Entscheidung ist am Montag laut Gericht nicht zu rechnen. Nach früheren Angaben von Rechtsanwaltskanzleien sollten deutschlandweit in etwa 180 Klagen wegen mutmaßlicher gesundheitlicher Schäden nach Impfungen gegen das Coronavirus eingereicht oder in Vorbereitung sein.

    Sie richten sich gegen verschiedene Vakzinhersteller. In Deutschland wurden laut Behörden bis April 2023 rund 64,9 Millionen Menschen geimpft.

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      Bundesheer / OTS