Coronavirus

Erster Omikron-Todesfall in Österreich

Am Dreikönigstag wurde der erste Omikron-Todesfall offiziell bestätigt. In Niederösterreich starb ein Mann an den Folgen des Virus.

Heute Redaktion
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Ein Intensivpatient
Ein Intensivpatient
Hendrik Schmidt / dpa / picturedesk.com (Symbol)

Während im Kanzleramt in Wien der große Bund-Länder-Gipfel tagt, kommen tragische Corona-Nachrichten aus Niederösterreich: Eine Person starb an den Folgen einer Omikron-Infektion. Zunächst war wenig über den Toten bekannt, am Nachmittag sickerten dann Informationen durch, denen zu Folge es nicht wie ursprünglich angenommen eine Frau traf, sondern einen 87-jährigen Mann. Er dürfte doppelt geimpft gewesen sein, die Booster-Impfung hatte er sich noch nicht geholt.

Eine Person in NÖ verstorben

Insgesamt gibt es damit 1.339 Omikron-Fälle in Niederösterreich, 1019 sind noch aktiv. Die meisten Patienten sind jung, das Durchschnittsalter liegt derzeit bei 34,6 Jahren. Wohl auch deshalb ist Omikron trotz des ersten Todesfalls in den Spitälern noch nicht das Hauptthema. Die Hospitalisierungsrate unter den Omikron-Patienten ist äußerst gering und liegt in Niederösterreich bei 0,3 Prozent. 

Jetzt neue Omikron-Maßnahmen

Die Bundesregierung präsentiert um 14 Uhr ihren 3-Punkte-Plan gegen die Ausbreitung der Omikron-Variante. Kernpunkte: Verkürzung der Quarantäne auf 5 Tage, strenge Kontrollen des Ungeimpften-Lockdowns, FFP2-Maskenpflicht outdoor (wenn der 2-Meter-Abstand nicht eingehalten werden) und Absenken der Gültigkeit des Grünen Passes auf sechs Monate.