Coronavirus

Erster Landeschef für Ende von Ungeimpften-Lockdown

Corona-Knalleffekt zu Wochenbeginn in Österreich! Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil spricht sich für ein Ende des Ungeimpften-Lockdowns aus.

André Wilding
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Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil ist für ein Ende des Ungeimpften-Lockdowns
Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil ist für ein Ende des Ungeimpften-Lockdowns
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Der Lockdown für Ungeimpfte gilt in Österreich noch bis 30. Jänner 2022 – zumindest vorerst! Denn die Rufe nach einem Ende des Lockdowns für Nicht-Geimpfte werden in letzter Zeit immer lauter. Nun prescht der erste Landeschef vor und tritt für ein Ende des Ungeimpften-Lockdowns ein.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kann sich ein Ende des Lockdowns für Ungeimpfte nämlich durchaus vorstellen! Allerdings unter bestimmten Voraussetzungen, wie etwa Tests für ungeimpfte Personen. Das teilte der Landesfürst am Montag am Rande einer Pressekonferenz in Eisenstadt mit.

"Indirekte Impfpflicht"

Doskozil verfolgt damit den selben Ansatz wie die Bundes-SPÖ, die einem Ungeimpften-Lockdown im Nationalrat zuletzt nicht mehr zugestimmt hatte. Laut dem Landeschef sei die Zahl der Neuinfektionen derzeit zwar sehr hoch, aber nicht bei den Zahlen der Corona-Patienten in den Krankenhäusern.

Der 51-Jährige verwies dabei neuerlich auf seine Forderung nach einer "indirekten“ Impfpflicht. Ungeimpfte würde man durch kostenpflichtige Corona-Tests zum Impfen bringen, so der Landeschef.

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