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Erste Unwetter-Schäden in Wien – Äste blockieren Öffis

In Wien-Floridsdorf am Hoßplatz am Freitagabend nichts mehr. Durch den starken Wind wurden Äste auf die Oberleitung der Straßenbahn geweht. 

Maxim Zdziarski
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    Erste Unwetter-Schäden in Wien-Floridsdorf
    Erste Unwetter-Schäden in Wien-Floridsdorf
    Leserreporter

    Am Freitagabend zieht eine besorgniserregende Unwetterfront auf die Hauptstadt zu. Die Unwetterzentrale hat bereits die rote Warnstufe ausgerufen. Kurz vor 19 Uhr verdunkelte sich der Himmel über Wien – das Gewitter wird von starken Windböen begleitet. 

    Am Floridsdorfer Hoßplatz sorgte der Sturm bereits für erste Schäden. Mehrere Äste wurde von einem Baum auf die Straße geweht – einer davon ist mehrere Meter lang und liegt nun auf der Oberleitung der Straßenbahn. Wie "Heute"-Leserreporter vor Ort berichten, stehen die Bim-Linien 25 und 26 derzeit still.

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      Unwetter: <strong>Gewitter- und Hagelwarnungen</strong> für Österreich, Stand 19.25 Uhr.
      Unwetter: Gewitter- und Hagelwarnungen für Österreich, Stand 19.25 Uhr.
      UWZ

      Bim-Linien stehen wegen Sturmböen teilweise still

      Auf der Homepage der Wiener Linien werden Fahrgäste informiert, dass die Linie 25 wegen eines Feuerwehreinsatzes im Bereich Schloßhofer Straße 55 nur zwischen Aspern und Kagran fährt. Linie 26 fährt derzeit nicht zwischen Josef-Baumann-Gasse und Floridsdorf. "Weichen Sie auf die Linien 30, 31, 31A, 27A aus", so die Empfehlung. Das Störungsende ist derzeit nicht absehbar.

      Mehrere Einsätze zeitgleich in Wien

      Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl bestätigte auf "Heute"-Anfrage, dass die Berufsfeuerwehr Wien derzeit mit einigen Kräften mehr als sonst unterwegs ist. "Das Einsatzspektrum reich von losen Bauteilen bis hin zu umgeknickten Bäumen oder Ästen", so Figerl.

      Die Wiener Berufsfeuerwehr wurde um 20 Uhr in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. "Wir haben diese Maßnahme ergriffen um die vielen kleinen Einsätze schnellstmöglich abwickeln zu können. Derzeit gibt es immer noch zahlreiche Notrufe aufgrund der Sturmschäden", so Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl im "Heute"-Talk kurz vor 21.00 Uhr. 

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