Baby-Glück nach Tragödie
Erste Frau starb – Kitzbühel-Sieger ist Papa geworden
Mattias Hargin ist im Baby-Glück. Der Schwede enthüllte auf Instagram die Geburt seines Sohnes. Nachdem seine erste Frau verunglückte.
Vor knapp einer Woche machte der ehemalige schwedische Weltcup-Läufer die Geburt seines Sohnes Oliver öffentlich. Dieser erblickte am 13. November das Licht der Welt. Der gesamte Ski-Zirkus freute sich mit dem 39-Jährigen. Es gab Gratulationen von Ex-Weltcup-Läuferinnen wie Marie-Michele Gagnon, Frida Hansdotter oder Nina Löseth. Oder auch von Ex-Stars wie Anja Pärson, Pernilla Wiberg oder dem Ex-Slalom-Fahrer Julien Lizeroux.
Hargin schwebt nun mit seiner Frau Lovisa Falkenberg auf Wolke sieben. Im Dezember 2022 verkündete das Paar die Verlobung, nun wurde die Liebe mit dem ersten gemeinsamen Kind gekrönt.
Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick
Erste Frau starb bei Lawinenunglück
Dabei liegen Jahre der Trauer hinter Hargin. Der Ex-Weltcup-Läufer musste den plötzlichen Tod seiner ersten Frau Matilda Rapaport im Jahr 2016 verkraften. Die professionelle Freeride-Skifahrerin starb am 18. Juli 2016 bei einem Lawinenunglück in Chile. Sie war für einen Videodreh unterwegs, verlor ihr Leben.
Hargin, dreimaliger WM-Medaillengewinner in der Mannschaft, überlegte daraufhin, seine Rennski an den Nagel zu hängen, machte aber noch bis 2019 weiter. Ehe er endgültig abschwang. Und danach sein Liebesglück fand.
Der Schwede feierte einen Weltcupsieg – auf dem Kitzbüheler Ganslernhang im Jänner 2015 –, holte eine WM-Silberne und zwei WM-Bronzemedaillen in der Mannschaft und fuhr insgesamt siebenmal aufs Weltcup-Stockerl.
Auf den Punkt gebracht
- Mattias Hargin, ehemaliger schwedischer Weltcup-Läufer, hat die Geburt seines Sohnes Oliver bekannt gegeben, was ihm nach dem tragischen Tod seiner ersten Frau Matilda Rapaport im Jahr 2016 neues Glück beschert.
- Hargin, der sich 2022 mit Lovisa Falkenberg verlobte, freut sich nun über sein erstes gemeinsames Kind mit ihr, während die Ski-Welt ihm herzlich gratuliert.