Coronavirus

Erneut massiver Anstieg auf 1.727 Corona-Infektionen

Nach brisant hohen Corona-Zahlen am Wochenende gibt es auch unter der Woche keine Covid-Beruhigung. Am Dienstag: 1.727 Neuinfektionen und 37 Tote.

Rene Findenig
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Ärzte und Pfleger kämpfen um das Leben eines Corona-Intensivpatienten.
Ärzte und Pfleger kämpfen um das Leben eines Corona-Intensivpatienten.
picturedesk.com

Samstag und Sonntag stellten die Corona-Zahlen Schreckensnachrichten für das Land dar. Mit 1.870 und 1.838 Neuinfektionen schnellten die Zahlen im Vergleich zum vergangenen Wochenende überaus drastisch nach oben. Auch am Montag gab es mit 1.270 Neuinfektionen kein wirkliches Aufatmen, denn von Sonntag auf Montag sind die Zahlen traditionell aufgrund der niedrigeren Anzahl an Tests vergleichsweise tief. Damit wird der Dienstag zum Prüfstein.

Zahlen schießen drastisch nach oben

Am Dienstag melden die Gesundheitsbehörden 1.727 Corona-Neuinfektionen und 37 Todesfälle. Damit stieg die Zahl der Infektionen im Vergleich zum Vortag um 457 Fälle an, eine Steigerung von fast einem Drittel. Die 37 Todesopfer bedeuten wiederum eine mehr als Verdreifachung gegenüber den elf Fällen am Montag. Auch die Zahlen in den heimischen Spitälern steigen: 37 neue Corona-Patienten auf den Normalstationen, 16 neue Patienten auf den Intensivstationen.

Niederösterreich neuer Corona-Hotspot

57 Neuinfektionen und drei Tote meldet das Burgenland, 140 Infektionen und einen Toten Kärnten, 483 Neuinfektionen als neuer Corona-Spitzenreiter sowie acht Todesfälle Niederösterreich, 145 Neuinfektionen und einen Toten Oberösterreich, 145 Neuinfektionen und zwei Tote Salzburg, 230 Neuinfektionen und sieben Tote die Steiermark, 147 Neuinfektionen und sechs Tote Tirol, 32 Neuinfektionen und keinen Toten Vorarlberg sowie 348 Neuinfektionen und neun Todesfälle Wien.

Infektions-Gipfel in vier Wochen erwartet

Dramatisch: Auch wenn die Neuinfektionen aktuell sehr hoch wirken, der wahre Corona-Hammer dürfte erst kommen. So rechnet GES-Abteilungsleiter Franz Allerberger in vier Wochen mit einem weiteren Gipfel an Erkrankungen, bei dem auch das Gesundheitssystem wieder an seine Grenzen gelangen könnte. Und Allgemeinmedizinerin Susanne Rabady warnt davor, dass ab einer gewissen Zahl an Infizierten keine ausreichende ambulante Behandlung mehr stattfinden könne,

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